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Rheinische Post: Renten ungefährdet Kommentar VON THOMAS REISENER

Geschrieben am 23-10-2008

Düsseldorf (ots) - In diesen turbulenten Zeiten gerät vieles
durcheinander. Auch die Emotionen. Die Nachricht von Geldern aus der
Rentenkasse, die ausgerechnet bei der verunglückten US-Bank Lehman
Brothers angelegt wurden, reicht da allemal für einen Aufreger. Aber
in diesem Fall muss man die Rentner beruhigen: Das Geld ist nicht
weg. Der Bankensicherungs-Fonds springt für die pleite gegangene
Lehman-Bank ein und wird es an die Rentenversicherung zurückzahlen.
Es gibt also nicht einen Cent weniger Rente. Auch die
Verantwortlichen bei der Rentenversicherung Rheinland muss man in
Schutz nehmen. Sie haben sich nicht falsch verhalten. Die
Rentenversicherung ist verpflichtet, einen Teil der Beiträge
zeitverzögert auszuzahlen. Dieses Geld steckt sie zum Glück nicht
unters Kopfkissen, sondern legt es zweckgerecht an. Das heißt unter
anderem: möglichst risikofrei. Das wiederum heißt: bei möglichst
vielen Instituten gleichzeitig. Falls irgendwo mal etwas schiefgeht.
Genau dieser Fall ist nun eingetreten. Aber die Renten sind trotzdem
sicher. Also haben die Versicherer ihren Job gut gemacht.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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