(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Bildungsgipfel:

Geschrieben am 22-10-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Nach der jüngsten OECD-Studie gibt
Deutschland so wenig Geld für Bildung aus wie kaum ein anderes
europäisches Land. Rund 20 Milliarden Euro fehlen im Topf. "Peanuts",
wenn man bedenkt, dass die Bundesregierung gerade ein
500-Milliarden-Paket zur Rettung der Banken geschnürt hat. Und über
dieses Paket einigte sie sich ganz schnell mit den Ländern. Keine
Woche brauchte sie dazu.

Die Bildungsmisere in Deutschland hingegen ist seit mindestens
zwei Jahrzehnten ein Thema. Doch nie gingen die Maßnahmen über
Flickschusterei hinaus. Hier mal eine Finanzspritze für den Bau von
Schulen, da mal eine Finanzspritze für Elite-Unis. Hier mal die
Förderung von Kindertagesstätten, da mal die Förderung von
Ganztagsschulen. Von einem ganzheitlichen Konzept ist diese
Bundesrepublik immer noch weit entfernt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

165872

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den indischen Mondflug: Frankfurt/Oder (ots) - Chandrayaan heißt die Raumsonde, die Indien ins All geschickt hat, "Reise zum Mond". Der Absender ist das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde. Warum soll es also nicht seine asiatischen Konkurrenten in Peking und Tokio mit einem derartigen Paukenschlag beeindrucken sollen? Am atomaren Abzugshebel sitzt man doch auch schon. Eine Antwort liefert die Weltbank: 44 Prozent der Inder haben weniger als einen Dollar pro Tag zum Leben zur Verfügung. 46 Prozent der Kinder sind mangelernährt. Genügend Herausforderungen mehr...

  • Rheinische Post: Hubers Fall Kommentar VON REINHOLD MICHELS Düsseldorf (ots) - Der fällige Rücktritt des bayerischen Finanzministers Huber verweist auf mehr als das Scheitern eines Politikers ohne Fortüne. Hubers Demission wegen politischer Verantwortung, die einem demokratischen Reinheitsgebot entspricht und nicht identisch sein muss mit persönlicher Schuld, belegt, was in diesen Tagen, in denen alle Banker am Pranger stehen, offenkundig ist: Wenn Politik sich mit Wirtschaft, hier: mit bayerischer Kreditwirtschaft verschwistert, können auch schlimme Unfälle passieren. Der Staat löscht jetzt zwar mehr...

  • Rheinische Post: Der Bildungs-Flop Kommentar VON EVA QUADBECK Düsseldorf (ots) - Der Bildungsgipfel war ein Flop. Er hat verfestigt, was er eigentlich überwinden sollte: die Eifersüchteleien zwischen Bund und Ländern in der Bildungspolitik. Der Bund hat die Länder an einen Tisch gebeten, was diese in der Bildungspolitik bereits als Einmischung verstehen. Daraufhin haben die Länder den Standpunkt vertreten: Inhaltliche Beratung brauchen wir nicht also, lieber Bund, gib uns Geld. Da der Bund wiederum nicht bereit ist, mit der Gießkanne Geld zu verteilen, haben die Länder Kanzlerin Merkel und Bildungsministerin mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Bildungsgipfel Halle (ots) - Bildung ist Ländersache - aber eine nationale Aufgabe. Das ist die Botschaft des Dresdner Bildungsgipfels, und man darf sie nicht gering schätzen. Deutschland hat viele Jahre Bildungs-Kleinstaaterei hinter sich. Unter dem Deckmantel des Föderalismus hat da mancher Ministerpräsident eine Einigkeit verhindert, die eben keine Gleichmacherei ist. Der Satz, dass die Köpfe dieses Landes seine größte Ressource sind, ist zwar ausgelutscht, bleibt aber wahr. In der Globalisierung braucht es vereinte Bemühungen, damit Deutschland mehr...

  • Rheinische Post: Staat taugt nicht zum Unternehmer Kommentar VON ANTJE HÖNING Düsseldorf (ots) - Das Vertrauen der Deutschen in ihre Banken ist nach 20 Monaten Finanzkrise auf einem Tiefpunkt. Zwei Drittel haben kein oder nur wenig Vertrauen in die Geldhäuser, einst Hort der Seriosität. Ebenso viele wünschen sich nun, dass der Staat eingreift und Banken übernimmt. Besser nicht. Damit würde der Bock zum Gärtner gemacht. Wir brauchen zwar einen starken Staat, der Regeln setzt und ihre Einhaltung kontrolliert. Doch wenn der Staat selbst Unternehmer spielt, versagt er regelmäßig: Die erste Bank, die unter den Rettungsschirm mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht