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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bildungsgipfel

Geschrieben am 22-10-2008

Halle (ots) - Bildung ist Ländersache - aber eine nationale
Aufgabe. Das ist die Botschaft des Dresdner Bildungsgipfels, und man
darf sie nicht gering schätzen. Deutschland hat viele Jahre
Bildungs-Kleinstaaterei hinter sich. Unter dem Deckmantel des
Föderalismus hat da mancher Ministerpräsident eine Einigkeit
verhindert, die eben keine Gleichmacherei ist. Der Satz, dass die
Köpfe dieses Landes seine größte Ressource sind, ist zwar
ausgelutscht, bleibt aber wahr. In der Globalisierung braucht es
vereinte Bemühungen, damit Deutschland mithalten kann. Das schließt
nicht aus, dass die Bundesländer für sich eigene Akzente in der
Bildungspolitik setzen. Merkel kann mit diesem Gipfel tatsächlich
eine wegweisende Einigung vorweisen. Ihr praktischer Wert, ob und wie
sich die Bildung verbessert, bleibt aber offen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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