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Söder will sein politisches Schicksal in die Hände des neuen Ministerpräsidenten legen

Geschrieben am 10-10-2008

Bonn (ots) - Der bayerische Minister für Bundes- und
Europaangelegenheiten, Markus Söder (CSU), will sein politisches
Schicksal in die Hände des neuen bayerischen Ministerpräsidenten
legen. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung heute Nacht
24 Uhr) sagte er auf die Frage, ob er seinen Posten weiterhin
behalten wolle: "Letztlich wird das ja entschieden nach der Wahl des
Ministerpräsidenten im Landtag. Und später stellt er dann sein
Kabinett zusammen, da wird man sehen." Er sei "nach wie vor der
jüngste Minister im bayerischen Kabinett, Vorsitzender der
Metropolregion in Nürnberg und deswegen glaube ich schon, dass ich
noch ein Stück weit Verantwortung übernehmen kann." Weiter sagte
Söder: "Aber an welcher Stelle und in welcher Form - das wird sich
dann zeigen. Das entscheidet letztlich nur einer: unser
Ministerpräsident." Er werde "einfach an dem Platz arbeiten, an den
mich die Partei stellt und an dem man mich auch braucht und glaubt,
dass man meine Fähigkeiten, mein Wissen und meinen Einsatz nutzen
kann", so der Europaminister.

Die Personalentscheidung für den Ministerpräsidenten-Kandidaten
habe die Partei als "strategische Frage begriffen". Wörtlich sagte
Söder: "Es ging gar nicht um die Frage: Ist jetzt der Horst
sympathischer als Joachim Herrmann oder Thomas Goppel. Oder wer ist
jetzt möglicherweise als Einzelperson der bessere Redner, sondern es
ging auch bewusst um eine strategische Weichenstellung."

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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