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Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan

Geschrieben am 10-10-2008

Halle (ots) - Gehen die Isaf-Soldaten gegen den Anbau von
Schlafmohn vor, zerstören sie zuvorderst die Lebensgrundlage
zahlloser Bauern. Das karge Land am Hindukusch taugt kaum zum
ertragreichen Anbau von Getreide oder Gemüse für den Lebensunterhalt
der Menschen. Eine Radikalisierung der Bevölkerung wird die
unausweichliche Folge sein. Schon jetzt sehen immer mehr Afghanen
ihre Feinde meist gar nicht mehr in den Taliban. Gehasst wird
stattdessen alles, was eine Uniform trägt. Künftig wird noch weniger
unterschieden zwischen den Soldaten, die zerstören, und jenen, die
helfen. Damit ist die Bundeswehr gefährdeter als bisher, selbst wenn
sie am Anti-Drogenkampf nicht teilnimmt. Eine entmutigende
Perspektive.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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