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Mitteldeutsche Zeitung: zu deutscher Einheit

Geschrieben am 01-10-2008

Halle (ots) - Man sollte den 3. Oktober abschaffen. Politiker
sähen sich dann nicht mehr gezwungen, eine Bilanz zur deutschen
Einheit vorzulegen. Uns bliebe in diesem Fall zwar die Erkenntnis
verwehrt, dass die Einheit zu zwei Dritteln erreicht ist. Wir müssten
aber auch nicht mehr in uns gehen, ob die 66,66 Prozent des
Aufbau-Ost-Ministers mit unseren Erfahrungen übereinstimmen. 2009
wird - anders als die Bilanz des Ministers - viel erzählen über die
Einheit und das Deutschland von heute. Es wird ein schwieriges Jahr
werden. 20 Jahre ist dann der Mauerfall her, vor 60 wurden
Bundesrepublik und DDR gegründet. Anlass genug, darüber zu
debattieren, wer wie viel Anteil hat am historischen Rückbau in
Berlins Mitte. Doch 2009 ist Erinnerungs- und Wahlkampfjahr zugleich.
Das ist das Schlimmste, was dem Mauerfall-Jubiläum passieren konnte.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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