| | | Geschrieben am 26-09-2008 Kölner Stadt-Anzeiger: BP-Chef: Sinkender Absatz verteuert Literpreis für Sprit
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 Köln (ots) - Der Mineralölkonzern BP geht davon aus, dass sich der
 sinkende Absatz von Super, Benzin und Diesel an den Tankstellen
 preistreibend auswirkt. Die fixen Kosten (etwa für Vertrieb und
 Verwaltung) würden stärker "auf den einzelnen Liter durchschlagen",
 sagte Uwe Franke, Chef der Deutschen BP AG, dem "Kölner
 Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe). "In der Tendenz wird es
 langfristig raufgehen." Auch die höhere Zumischung von Biosprit führe
 zum Preisanstieg, da vor Steuern die Biokraftstoffe teurer sein als
 fossile Kraftstoffe. Allein im August habe es an den Aral-Tankstellen
 des BP-Konzerns beim Benzin ein Absatz-Minus von sieben bis acht
 Prozent gegeben und beim Diesel von vier Prozent. Die Kunden würden
 sparen, die Motoren würden effizienter und damit verringere sich der
 Verbrauch.
 Der Chef der Deutschen BP erwartet, dass sich der Ölpreis bei 100
 Dollar je Barrel (159 Liter) einpendelt. Die OPEC habe vor einigen
 Wochen beim Anstieg des Ölpreises die Welt testen können. "Die
 Wirtschaft hat bis 100 Dollar kaum reagiert, das Wachstum ging
 weiter, Einsparmaßnahmen gab es nur beschränkt." Erst ab 130 Dollar
 habe es einen Aufschrei gegeben. "Öl-Alternativen wurden stark
 diskutiert, in Amerika ging zum ersten Mal seit 1970 der
 Benzinverbrauch zurück." Als aber dann der Ölpreis wieder unter 100
 Dollar sank, habe die OPEC reagiert und die Produktion gedrosselt.
 "Das heißt, es gibt eine Schmerzgrenze für die Wirtschaft und die
 OPEC, die bei 100 Dollar liegt" sagte Franke.
 Franke vermutet, dass im Jahr 2050 noch 70 bis 80 Prozent der Autos
 mit Verbrennungsmotoren und Flüssigkraftstoff fahren. "Als
 Alternative sehe ich eigentlich nur den Elektromotor", sagte Franke.
 Der Elektromotor mit Batterie habe eine große Zukunft, "wenn es uns
 gelingt, den Strombedarf für diese Batterien aus erneuerbaren
 Energien zu decken." Einen Marktanteil der Elektroautos von mehr als
 zehn Prozent im Jahr 2030 hält Franke indes für unrealistisch.
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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