| | | Geschrieben am 07-06-2006 Pressemitteilung: foodwatch veröffentlicht erstmals Lebensmittelwarnungen
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 Berlin (ots) -
 
 - Querverweis: Gesammelte EU-Schnellwarnungen für Lebensmittel,
 die Deutschland betreffen, liegen in der digitalen
 Pressemappe zum Download vor und ist unter
 http://www.presseportal.de/dokumente.html abrufbar -
 
 
 Ab sofort gibt foodwatch nicht für die breite Öffentlichkeit
 vorgesehene Schnellwarnmeldungen der Behörden zu Nahrungsmitteln im
 Internet bekannt. Die Verbraucherorganisation will damit ihren
 Forderungen nach einem wirkungsvollen Verbraucherinformationsgesetz
 Nachdruck verleihen, das unter anderem eine Informationspflicht der
 Behörden vorsehen soll. "Je mehr Verbraucher wissen, desto besser
 können sie sich schützen und schlechte Produkte meiden", meint Thilo
 Bode. Und Lebensmittelskandalen würde vorgebeugt, weil Transparenz
 Hersteller und Handel anhalte nicht zu pfuschen, so der
 foodwatch-Geschäftsführer.
 
 Akute Warnungen über Auffälligkeiten bei Lebens- und Futtermitteln
 werden von der Europäischen Kommission aus allen Ländern der
 Europäischen Union (EU) gesammelt. Zum Zwecke der Gefahrenabwehr und
 der Verbraucherinformation werden sie an die jeweils zuständigen
 Landesbehörden weitergegeben. In Deutschland ist dies das Bundesamt
 für Verbraucherschutz (BVL). Die Behörde anonymisiert die Meldungen,
 indem sie Produkt-. und Herstellernamen aus den EU-Meldungen entfernt
 und diese dann einem kleineren Fachkreis mittels eines Verteilers
 zukommen lässt. In diesen ist foodwatch nach Drängen seitens der
 Organisation am 23. Mai 2006 aufgenommen worden.
 
 "Informationsrechte sind Bürgerrechte", sagt Bode. Er fordert,
 dass das Verbraucherinformationsgesetz, das sich derzeit in der
 parlamentarischen Beratung befindet, eine Veröffentlichungspflicht
 der Schnellwarnungen für deutsche Behörden vorsieht. Gleichzeitig
 müssten die Namen von Herstellern und Produkten genannt werden.
 Recherchen von foodwatch ergaben, dass dies in Großbritannien längst
 der Fall ist. Die zuständige Behörde, die Food Standards Agency
 (FSA), publiziert die EU-Schnellwarnungen seit der BSE-Krise.
 
 Aber auch die anonymisierten Schnellwarnungen zeigen, das täglich
 problematische Lebensmittel in Verkehr gebracht werden. Seit Ende Mai
 gab es insgesamt 23 Deutschland betreffende Meldungen, die foodwatch
 in einer Liste unter www.foodwatch.de zusammengestellt hat.
 
 
 Originaltext:         foodwatch e.V.
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50496
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50496.rss2
 
 Pressekontakt:
 
 Barbara F. Hohl
 Kommunikation
 foodwatch e.V.
 Brunnenstr. 181
 10119 Berlin
 Internet: www.foodwatch.de
 Fon:    +49 / (0)30 / 240 476-19
 Fax:    +49 / (0)30 / 240 476-26
 E-Mail: presse@foodwatch.de
 
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