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Rheinische Post: Kinder-Unfälle sind vermeidbar Kommentar VON MATTHIAS BEERMANN

Geschrieben am 28-08-2008

Düsseldorf (ots) - Verkehrsunfälle mit Kindern sind der Alptraum
von Eltern, Autofahrern und Rettungskräften. Das Schlimmste, was
vielen Menschen in ihrem Leben je widerfahren ist. Dabei könnten
viele dieser Unfälle vermieden werden. Das beginnt mit dem
Bewusstsein für die Gefahr. Bei den Kindern, die so früh und so gut
wie möglich auf die Risiken des Straßenverkehrs vorbereitet werden
müssen. Aber auch bei den Erwachsenen. Rasen auf innerstädtischen
Straßen, missachtete rote Fußgängerampeln oder Eltern, die ihre
Kinder nicht anschnallen jeder Verkehrspolizist kann Auskunft
darüber geben, wie verantwortungslos einige Zeitgenossen mit den
Leben der Kinder spielen. Gefragt sind aber auch die Politiker. Die
Straßen in Nordrhein-Westfalen sind ein ganz besonders gefährliches
Pflaster für Kinder. Dafür gibt es Gründe, vor allem die starke
Urbanisierung in NRW, die vielen großen Städte, den dichten Verkehr.
Trotzdem sind die schlechten NRW-Unfallzahlen kein unabwendbares
Schicksal. Es gibt Städte wie Krefeld, die vorgemacht haben, dass man
das Unfallrisiko für Kinder deutlich senken kann, wenn man das
Problem gemeinsam mit allen Beteiligten, mit aller Konsequenz und vor
allem dauerhaft angeht. Es ist nicht einzusehen, warum etwas, was in
Krefeld gelungen ist, nicht auch anderswo glücken kann.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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