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Kirsch: In Afghanistan nicht nur auf die militärische Karte setzen

Geschrieben am 27-08-2008

Berlin (ots) -

Berechtigte Kritik wird ignoriert

Zu dem jüngsten Anschlag in Afghanistan vom 27.08.2008, bei dem
ein Soldat gefallen ist und drei weitere verwundet wurden, erklärt
der Stellvertreter des Bundesvorsitzenden des Deutschen
BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant Ulrich Kirsch:

"Tod und Verwundung sind für unsere Soldatinnen und Soldaten Teil
des Einsatzes geworden - das müssen wir nach dem jüngsten
hinterhältigen Attentat auf die deutsche Patrouille erneut mit tiefer
Betroffenheit feststellen.

Die internationale Gemeinschaft hat bislang in Afghanistan zu sehr
auf die militärische Karte gesetzt, doch die internationale
Soldatengemeinschaft kann nur Zeit kaufen.

Der zivile Wiederaufbau und der Aufbau von Polizei, Justiz und
Verwaltung finden nur sektoral statt. Die permanente Ignoranz
berechtigter Kritik an diesen Defiziten erweist sich als Bumerang und
das wird auf dem Rücken unserer Soldaten ausgetragen."

Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12472
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12472.rss2

Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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