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Südwest Presse: Kommentar zur Kinderpornografie

Geschrieben am 22-08-2008

Ulm (ots) - Wieder einmal ist ein Schlag gegen die internationale
Pädophilen-Szene gelungen. Wieder einmal geht es um einen Fall mit
unvorstellbaren, erschreckenden Dimensionen: Allein in einem Monat
wurde eine Kinderpornografie-Seite im Internet 48 000 Mal angeklickt.
Der Markt für Bilder und Filme von Kindesmissbrauch scheint
unersättlich. Und die Interessenten für diese perversen Produkte
sitzen nicht nur irgendwo in der Ferne, sondern hier unter uns. Das
entsetzt.
Trotzdem gibt gerade der jüngste Fall auch Anlass zur Hoffnung. Denn
er zeigt, wie gut die internationale Zusammenarbeit der Ermittler
funktioniert, wie bereitwillig manche Anbieter von Internetdiensten
kooperieren und welch langen Atem die Polizisten haben. Je öfters
Sicherheitsbehörden derartige grenzübergreifende Erfolge vermelden
können, desto größer ist die Abschreckung für die Pädophilen-Szene.
Die Botschaft, die dort ankommen soll, lautet: Keiner, der im
Internet Kinderpornografie anschaut, darf sich noch sicher sein, in
der Anonymität des weltweiten Datennetzes verschwinden zu können.
Auch die Fahnder surfen mit.
Um mit der rasanten technischen Entwicklung Schritt halten und die
Suche nach Schlupfwinkeln erschweren zu können, brauchen die Experten
aber das notwendige Rüstzeug. Das kostet Geld und bindet viel
Personal. Doch diese Investition muss sein. Jedes gequälte Kind ist
eines zu viel.

Originaltext: Südwest Presse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59110
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59110.rss2

Pressekontakt:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218


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