(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Prag 1968

Geschrieben am 20-08-2008

Halle (ots) - Der Traum der Freiheit ist ein ganz besonderes Ding,
er wohnt den Menschen inne und überdauert auch die stählernen
Argumente der Panzer. So war es in Prag, wo die Menschen ihren
Frühling des Jahres 1968 mit Tränen der Trauer wie des Zorns
überrollt und niedergetreten sahen - aber doch die Hoffnung nicht
aufgegeben haben. Und so ist es auch anderswo im Ostblock gewesen.
Die Vorstellung von einem Sozialismus mit menschlichem Antlitz, wie
illusionär man sie auch finden mag, ist ein gedanklich hochexplosiver
Sprengsatz. Denn das Wort bedeutet ja nicht weniger, als dass alles,
was in Nachfolge des Stalinismus geschehen war und noch weiter
geschah bis 1989, den Anspruch der Menschlichkeit für sich nicht
erheben durfte.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

154171

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Einfach nur naiv Der Skandal um gestohlene Daten Hagen (ots) - Von Rudi Pistilli Seit Jahren warnen Datenschutzexperten und Bürgerrechtler vor den Gefahren, die aus den in den Himmel emporragenden Datenbergen erwachsen. Ernstgenommen hat sie kaum jemand. Seit dem 11. September 2001 und der einhergehenden Anti-Terror- Hysterie sitzt bei der Mehrheit der Bürger der Glaube tief, bei der Weitergabe von persönlichen Daten nichts befürchten zu müssen. Der Staat genießt unerschütterliches Vertrauen, Unternehmen profitieren im Windschatten davon. Soll sich etwas ändern, muss das Strafmaß mehr...

  • WAZ: Führungsteam der NRW-SPD - Frische Kräfte. Kommentar von Christoph Meinerz Essen (ots) - Da sage noch einer, SPD-Landeschefin Hannelore Kraft sorge nicht vor. Schon kurz nach Amtsantritt vor eineinhalb Jahren vermittelte sie ihre heimlichen Favoriten für künftige Spitzenjobs zur Weiterqualifizierung auf die parteieigene Führungsakademie. Sie weiß genau: Der Erfolg der Partei hängt von der Qualität ihrer Führungskräfte ab. Vor Ort in den Städten wie in Land und Bund. Womit das Dilemma der Bundes-SPD erneut beschrieben wäre. Schon bevor die SPD in NRW mit Peer Steinbrück vor drei Jahren die Wahl verlor, hatte sich mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Außenwirtschaftsgesetz Stuttgart (ots) - Die Bundesregierung will die Wirtschaft vor unerwünschten Übernahmen schützen. Doch die will gar nicht geschützt werden. Da kann einem schon die Frage kommen, in wessen Interesse es wirklich liegt, dass nun die Regeln für Beteiligung ausländischer Investoren an deutschen Firmen verschärft werden. In bemerkenswerter Offenheit hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos erklärt, dass man nun eine Lösung hat, für die man das zugehörige Problem erst noch finden muss. Die Politik wirft den Rettungsring aus, obwohl gar kein mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Verbessertes Scheidungsrecht Düsseldorf (ots) - Wenn Ehen auseinanderbrechen, stürzen Partner auch in eine finanzielle Krise. Der gemeinsame Besitz muss aufgeteilt werden. Ein Schicksal, das inzwischen jede dritte Ehe trifft. Trotzdem verzichten die meisten Paare in glücklichen Zeiten auf einen Ehevertrag. Die Reform des Scheidungsrechts von Bundesjustizministerin Zypries ist daher ein guter und längst überfälliger Schritt zu mehr Gerechtigkeit. Denn Scheidungsverfahren dauern bisweilen lang. Derzeit gilt der Tag der rechtskräftigen Scheidung als Bemessungsgrundlage mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Bundeswehr-Schüsse Düsseldorf (ots) - Die Bundeswehr hat erstmals in Afghanistan einen Menschen erschossen. Es soll sich um einen Taliban gehandelt haben, der eine Patrouille angriff. Diese Nachricht sorgt schon deshalb für Aufmerksamkeit, weil sie sich nicht einreiht in die täglichen Meldungen über die von den verbündeten Amerikanern oder Briten getöteten Feinde. Sie spricht für das Augenmaß, mit dem die deutschen Soldaten seit fast sieben Jahren am Hindukusch vorgehen, oft mit erhöhtem Risiko für das eigene Leben. Dort treffen völlig fremde Kulturen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht