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Westfalenpost: Einfach nur naiv Der Skandal um gestohlene Daten

Geschrieben am 20-08-2008

Hagen (ots) - Von Rudi Pistilli

Seit Jahren warnen Datenschutzexperten und Bürgerrechtler vor den
Gefahren, die aus den in den Himmel emporragenden Datenbergen
erwachsen. Ernstgenommen hat sie kaum jemand. Seit dem 11. September
2001 und der einhergehenden Anti-Terror- Hysterie sitzt bei der
Mehrheit der Bürger der Glaube tief, bei der Weitergabe von
persönlichen Daten nichts befürchten zu müssen. Der Staat genießt
unerschütterliches Vertrauen, Unternehmen profitieren im Windschatten
davon.
Soll sich etwas ändern, muss das Strafmaß für die Weitergabe
sensibler Kundendaten verschärft werden. Eine abschreckende Wirkung
hat es weder auf Manager, die meinen, sie könnten mit den ihnen
anvertrauten Daten umgehen, wie sie wollen, noch auf Daten-Diebe mit
krimineller Energie. Der Gesetzgeber muss enge Grenzen setzen.
Aber nicht nur Justizia ist gefragt. Letzten Endes kann jeder
Einzelne dem Datenklau vorbeugen: Und zwar indem er seine Daten unter
Verschluss hält.

Originaltext: Westfalenpost
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Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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