(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: SPD: Merkel ist ferngesteuert Stiegler: Nein der Kanzlerin zum Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche "schwere Belastung für die Koalition"

Geschrieben am 18-07-2008

Köln (ots) - Die SPD hat mit scharfer Kritik auf die Ablehnung
eines Mindestlohns für die Zeitarbeitsbranche durch Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) reagiert. Das ist eine schwere Belastung für die
Koalition", sagte der für Wirtschaft und Arbeit zuständige
SPD-Fraktionsvize Ludwig
Stiegler dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Eine solche
"Vorfestlegung" Merkels entspreche in keiner Weise dem Entwurf zum
Arbeitnehmer-Entsendegesetz, dem Merkel noch am Mittwoch im Kabinett
selbst zugestimmt habe. "Die Kanzlerin ist offenbar nicht Herrin
ihrerEntscheidungen, sondern vielmehr ferngesteuert vom
Wirtschafts-flügel der Union".
Stiegler kündigte an, die SPD werde im Fall einer Unions-Blockade
das Thema "Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche" zum Wahlkampfthema
machen. Die Bundeskanzlerin hatte in ihrer Gastrede auf CSU-Parteitag
in Nürnberg am Freitag gesagt, einen Mindestlohn für die Zeitarbeit
werde es mit der Union nicht geben.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

148952

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert in ihrer Wochenendausgabe den Besuch des Papstes beim Weltjugendtag in Sydney wie folgt: Frankfurt/Oder (ots) - "Um klare Worte ist Benedikt XVI. auch auf dem Weltjugendtag in Sydney nicht verlegen, als er die Entschuldigung des australischen Ministerpräsidenten Rudd gegenüber den Aboriginies ausdrücklich würdigte. Diese Botschaft ist gewiss auch unter den jungen Menschen angekommen, die eigens sich aus China auf den Weg machten, um das katholische Oberhaupt zu sehen, während in ihrem Heimatland Millionen von Tibetern unterdrückt werden. Umso schöner wäre es deshalb gewesen, wenn Benedikt in eigener Sache Rudds Beispiel gefolgt mehr...

  • Seehofer kritisiert unionsinterne Angriffe auf Merkel / "In der Sache bleiben wir beinhart" Bonn (ots) - Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer hat personenbezogene Angriffe auf die Bundeskanzlerin scharf kritisiert. Am Rande des CSU-Parteitages in Nürnberg sagte er mit Blick auf die unionsinterne Auseinandersetzung um die Pendlerpauschale : "Was die Menschen im Allgemeinen nicht wollen ist, dass man Politiker herabsetzt und Andersdenkende kritisiert als Person und nicht in der Sache. (...) Ich möchte nicht, dass man eine so starke und in der Bevölkerung beliebte Kanzlerin als Person in irgendeiner Weise angreift." Auf mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: In eigener Sache Mainz (ots) - Angela Merkel kam, freute sich über das Geburtstagsständchen im Saal und schmierte den "Freunden" von der CSU dann viel Honig ums Maul. Aber das Thema, auf das das biedere Duo Huber und Beckstein in Nürnberg so verzweifelt gewartet hatte, damit es bei den Wählern endlich so richtig punkten kann, das streifte die Kanzlerin gerade mal in einem Nebensatz. Der indes war deutlich: Bevor das Bundesverfassungsgericht sie nicht mit einem eindeutigen Urteil zwingt, wird es mit ihr keine Änderung bei der Pendlerpauschale geben. So mehr...

  • Der Tagesspiegel: Sprecher der Landesregierung präzisiert: Wulff will Pendler entlasten Keine Festlegung auf Rückkehr zur alten Pendlerpauschale Berlin (ots) - Ein Sprecher der niedersächsischen Landesregierung hat Äußerungen zur Position von Ministerpräsident und CDU-Vize Christian Wulff im Streit um die Pendlerpauschale präzisiert. Wulff habe sich grundsätzlich dafür ausgesprochen, Pendler stärker zu entlasten, erklärte er. Dies bedeute aber keine Festlegung auf eine Rückkehr zur alten Regelung. Grundsätzlich müsse das Urteil des Bundesverfassungsgerichts abgewartet werden. Zuvor hatte der Sprecher gegenüber dem Berliner "Tagespiegel" erklärt, Wulff teile bei der Pendlerpauschale mehr...

  • Westfalen-Blatt: DAs WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Doping im Sport Bielefeld (ots) - Drei Fahrer haben sie schon erwischt. Aber garantiert werden es noch mehr werden. Und es ist wie beim Pawlowschen Reflex. Schon sabbern die Ersten lautstark: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen müsse aus der Berichterstattung der Tour de France aussteigen. Denn - so der gebürtige Paderborner und Heidelberger Professor für Zell- und Molekularbiologie Werner Franke - »ARD und ZDF benutzen auch meine Gebühren, um kriminelle Dinge zu übertragen«. Sicherlich gibt es gute Gründe, über manche Verwendung von GEZ-Geldern sauer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht