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VDZ: ARD und ZDF lenken von der Notwendigkeit einer ordnungspolitischen Grundsatzdebatte ab

Geschrieben am 17-07-2008

München (ots) -

Zeitschriftenverleger bekräftigen die Forderung nach tragfähigem
Zukunftskonzept der Medienordnung

Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger sieht sich nach
den Reaktionen von ARD und ZDF auf die heute veröffentliche "Münchner
Erklärung" deutscher Verleger in seiner Sorge um die
Zukunftsfähigkeit der Rundfunkordnung in Deutschland bestätigt.
"Offensichtlich hat die von deutschen Verlagen getragene Forderung
nach einer grundsätzlichen Neuausrichtung der Medienpolitik sowie
nach konkreten Verbesserungen im 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag
die öffentlich-rechtlichen Sender in ihrem Nervenzentrum getroffen.
Sonst würden sie jetzt in ihren Reaktionen nicht zu den altbekannten
Nebelkerzen greifen, um von dem Kern der Debatte abzulenken", meint
VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner. "Mit unseren Forderungen
zielen wir sehr wohl auf den richtigen Adressaten, das belegt unter
anderem die Umwidmung der digitalen ZDF-Kanäle - Manöver, mit denen
die öffentlich-rechtlichen Sender bereits jetzt dafür sorgen, dass
die vorgesehenen Regelungen des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags
zur reinen Makulatur verkommen.

Originaltext: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8830
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8830.rss2

Weitere Informationen:
Norbert Rüdell
Leiter Presse und Kommunikation
Tel.: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail: n.ruedell@vdz.de
Internet: www.vdz.de


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