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CSU-Landesgruppe / Dr. Peter Ramsauer: Entwaffnung der Hizbollah bleibt Hauptaufgabe

Geschrieben am 17-07-2008

Berlin (ots) - Zum Austausch von Gefangenen und sterblicher
Überreste von Israelis und Libanesen erklärt der Vorsitzende der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:

Der Austausch der letzten libanesischen Gefangenen in Israel gegen
die sterblichen Überreste der zwei gekidnappten Soldaten Goldwasser
und Regev beendet die bleierne Lähmung, die in der Region bislang
vorherrschte.

Der Triumph der terroristischen Hizbollah, die bis zuletzt mit den
Gefühlen der Angehörigen der israelischen Soldaten spielte und sie im
Ungewissen über deren Schicksal ließ, ist gleichwohl beschämend. Mein
tiefstes Mitgefühl gilt daher den beiden Familien Goldwasser und
Regev.

Die Freilassung der libanesischen Gefangenen durch Israel ist für
die libanesische Koalitionsregierung ein erwünschtes verbindendes
Element. Es bleibt zu hoffen, dass in Beirut die Kräfte Oberhand
gewinnen, die nationale Einheit über Partikularinteressen stellen.

Die Gefährlichkeit der Hizbollah zeigt, dass die Entwaffnung aller
paramilitärischer Truppen im Libanon, wie vom Sicherheitsrat in der
Resolution 1701 verlangt, insbesondere aber der Hizbollah eine
Hauptaufgabe bleibt und nicht aus den Augen verloren werden darf.

Ministerpräsident Olmert hat sich in Israel gegen warnende
Stimmen, vor allem aus Militärkreisen durchgesetzt. Ihm ist zu
wünschen, dass er dies nicht mit einer Schwächung der nationalen
Sicherheit, wie von Kritikern befürchtet, bezahlen muss. Das
Schicksal eines weiteren entführten israelischen Soldaten sollte
jetzt in den Vordergrund treten: das des seit zwei Jahren im
Gazastreifen vermissten Gilad Shalit. Ich appelliere an die Hamas,
ihn jetzt endlich freizulassen.

Dass deutsche Vermittlung zum erfolgreichen Austausch beigetragen
hat, kann uns mit Zufriedenheit erfüllen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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