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Mitteldeutsche Zeitung: zu Gefangenenaustausch in Nahost

Geschrieben am 16-07-2008

Halle (ots) - Es war ein knallharter politischer Deal. Für Israel,
weil es zum Credo seiner Armee gehört, jeden Soldaten - ob tot oder
lebendig - wieder nach Hause zu bringen. Für die Hisbollah, weil sie
mit jeder Geisel versucht, den jüdischen Staat in die Knie zu
zwingen. Wohlwissend, dass Israel als demokratischer Staat auch
Gefangenen gegenüber zivile Umgangsformen anwendet. Das gestaltet die
Sachlage allerdings auch kompliziert. Denn Israel macht sich mit
Tauschaktionen wie dieser erpressbar. Tatsächlich erfreulich aber
ist, dass sich Deutschland ein weiteres Mal als ehrlicher Makler
verdient gemacht hat. Dank der Vermittlung durch den
Bundesnachrichtendienst konnten Israel und Hisbollah ihr Gesicht
wahren. Und Berlin sein Ansehen in der Region stärken.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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