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Mitteldeutsche Zeitung: zu Konjunktur und Euro

Geschrieben am 15-07-2008

Halle (ots) - Die US-Notenbank Fed und die Bush-Regierung tun sich
zunehmend schwerer, die Folgen der Immobilienkrise in den Griff zu
bekommen. Eine Feuerwehraktion folgt der nächsten, das
Krisenmanagement von Fed-Chef Ben Bernanke zeichnet sich mehr durch
Improvisationskunst denn durch langfristig angelegte Systematik aus.
Die Luft wird immer dünner. Dem Verfall des Dollar und der
spiegelbildlichen Aufwertung des Euro hat die US-Notenbank kaum mehr
etwas entgegenzusetzen. Eine Rezession in Deutschland ist zwar noch
nicht wahrscheinlich und man sollte sich tunlichst hüten, sie
herbeizureden. Aber die Krisensignale für die Weltwirtschaft werden
schriller.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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