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WAZ: Grüne verteidigen hohe Spritpreise

Geschrieben am 15-07-2008

Essen (ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen im
Bundestag, Bärbel Höhn, verteidigt die Forderung ihrer Partei nach
hohen Spritpreisen. Das berichtet die in Essen erscheinende
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). 1998 hatten die
Grünen Benzinpreise von fünf Mark (2,50 Euro) in zehn Jahren
gefordert.
"Wir haben damals die Energieengpässe vorausgesehen und wollten
einen berechenbaren und langsamen Anstieg der Preise, damit die
Menschen Energie sparen und zum Beispiel auf Bus und Bahn umsteigen.
Derzeit haben wir das Problem abrupt steigender Kosten für die
Verbraucher. Darauf können sie aber gar nicht so schnell reagieren",
erklärte Höhn in einem Gespräch mit der WAZ. Jetzt müssten schnell
Lösungen gefunden werden, den Preisschock für die Verbraucher
abzumildern. "Hartz-IV-Empfänger können sich beispielsweise oft keine
effizienten Kühlschränke kaufen. In diesen Fällen muss der Staat
helfen." Auch müsse man Steuergelder dazu nutzen, Bürgern
Alternativen zu bieten - angefangen bei der Hausisolierung
insbesondere beim Mietwohnungsbau bis zu Sozialtickets im ÖPNV.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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