Ronald McDonald kickt Mehrweg in den Orkus Einladung zur Pressekonferenz
Geschrieben am 30-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - McDonalds und Coca-Cola starten zur Fußball-WM als  Werbegag verkleideten Generalangriff auf das Getränke-Mehrwegsystem - Deutsche Umwelthilfe e. V. mahnt Fastfood-Kette wegen  Verbrauchertäuschung ab - Bundesverband des Deutschen  Getränkefachgroßhandels geht wettbewerbsrechtlich gegen pfandfreien  Einwegverkauf vor.
     Sehr geehrte Damen und Herren,
     die beiden US-Konzerne McDonalds und Coca-Cola versuchen, die  bevorstehende Fußball-WM in Deutschland für einen als Werbegag  verkleideten Generalangriff auf das Mehrwegsystem zu nutzen.  McDonalds verkauft rund um die WM mehrere Millionen fußballrunde als  Mehrwegflasche getarnte Einweg-Cola-Behälter, ohne dafür Pfand zu  erheben. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat McDonalds deshalb  wegen Verbrauchertäuschung abgemahnt. Betriebe des  Getränkefachhandels wehren sich wettbewerbsrechtlich gegen die  Nichterhebung eines Pfandes.
     Nach Ansicht der DUH streben McDonalds und Coca-Cola eine  Situation an, in der für sie bestimmte Umwelt- und  Verbraucherschutzgesetze nicht mehr gelten. Kämen die Konzerne damit  im Windschatten der Fußball-WM durch, wäre ein Damm gebrochen, der  auch nach dem Sportereignis kaum mehr zu reparieren wäre. Die  Strategen in den beiden Unternehmen setzen darauf, dass in dieser  Situation jeder als Spielverderber gilt, der auf diesen Gesetzesbruch aufmerksam macht. Tatsächlich täuschen McDonalds und Coca-Cola ihre  Kunden mit einem angeblichen Mehrwegprodukt, das in Wahrheit  praktisch nie wiederbefüllt werden soll - und auf das als  Einwegflasche 25 Cent Pfand erhoben werden müsste.
  Datum:     Mittwoch, 31. Mai 2006 um 10:00 Uhr Ort:	  DUH-Geschäftsstelle Berlin, Hackescher Markt 4/Neue              Promenade 3, 10178 Berlin
  Teilnehmer der Pressekonferenz:
  ·	Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des            Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. ·	Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, DUH e.V. ·	Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, DUH e.V.
     Wir bitten Sie um tel. Anmeldung unter: 030/258986-10.
     Mit freundlichen Grüßen
     Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.
  Originaltext:         Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
  Für Rückfragen:
  Günther Guder, Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels  e.V., Monschauer Str. 7, 40549 Düsseldorf, Tel.: 0211/683938, Mobil:  0172/2422508, Fax. 0211/683602, guder@bv-gfgh.de
  Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178  Berlin, Mobil: 0171/3649170, Fax. 030/258986-19, resch@duh.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  14790
  
weitere Artikel: 
- Widmann-Mauz: Tabakkonsum muss reduziert werden    Berlin (ots) - Anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tages am 31. Mai  2006 erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB:     Es ist außerordentlich zu begrüßen, dass der Anteil der 12- bis  17-jährigen Raucher lt. Angaben der Bundeszentrale für  gesundheitliche Aufklärung von 28 % in 2001 auf 20 % in 2005  zurückgegangen ist. Dennoch ist nicht zu vernachlässigen, dass gerade in jungen Jahren das Rauchen besonders schädlich ist. Aus diesem  Grund muss der Nichtraucherschutz stärker mehr...
 
  
- Tag des Ausbildungsplatzes: 14.100 Ausbildungsplätze bundesweit eingeworben    Nürnberg (ots) - Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit (BA)  haben gestern (Montag) am nunmehr elften "Tag des Ausbildungsplatzes" insgesamt 14.100 Ausbildungsplätze eingeworben. Damit wurde das  Ergebnis des vergangenen Jahres (14.500) fast erreicht.     "Die Lage am Ausbildungsmarkt ist sehr angespannt. Nach unseren  Erkenntnissen könnte am Ende des Berufsberatungsjahres eine Lücke  zwischen unversorgten Jugendlichen und freien Ausbildungsplätzen  bleiben, die noch etwas größer ist als vor einem Jahr. Deshalb ist  jede zusätzlich gewonnene mehr...
 
  
- N24-EMNID-UMFRAGE: Deutsche glauben an WM-Sicherheit Schlechte Noten für Hartz IV    Berlin (ots) - Dreiviertel (75 Prozent) der Deutschen glauben laut der neuesten N24-emnid-Umfrage, dass alles Menschenmögliche getan  wird, um Ausschreitungen bei der Fußball-WM zu verhindern. 19 Prozent sehen Defizite bei der WM-Sicherheit. Dennoch wünschen sich 84  Prozent, dass bei     öffentlichen    Fußball-Übertragungen       auf Großleinwänden Zugangskontrollen gemacht werden.     68   Prozent     haben   keine   Angst,  selbst   in   Ausschreitungen  im Zusammenhang mit der WM zu geraten. Immerhin 31  Prozent fürchten sich jedoch davor. mehr...
 
  
- Der Tagesspiegel: Drei deutsche Frauen wollten nach Bekehrung zum Islam Selbstmordattentate verüben    Berlin (ots) - Drei deutsche Frauen, die zum Islam konvertiert  sind, haben sich nach Angaben eines hochrangigen Sicherheitsexperten  bei Selbstmordanschlägen opfern wollen. Zwei Frauen hätten vorgehabt, in den Irak zu reisen, die dritte habe sich nach Pakistan begeben  wollen, sagte der Fachmann dem Tagesspiegel. Es sei den  Sicherheitsbehörden aber in den vergangenen Wochen gelungen, die  Frauen im Alter zwischen Ende 20 und Mitte 30 an der Ausreise zu  hindern. Zwei Frauen hätten ihre ein und zwei Jahre alten Kinder  mitnehmen wollen. Eine mehr...
 
  
- CSU-Landesgruppe / Koschyk: Verbale Rundumschläge Heils sind unerträglich    Berlin (ots) - Zu den kritischen Äußerungen des  SPD-Generalsekretärs Hubertus Heil zur Arbeit des  Bundeswirtschaftsministers erklärt der Parlamentarische  Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut  Koschyk:     SPD-Generalsekretär Heil sollte aufhören, Unheil in der Großen  Koalition zu stiften. Die verbalen Rundumschläge des Herrn Heil sind  unerträglich. Die Einlassungen des SPD-Generalsekretärs vergiften die Arbeitsatmosphäre in der Großen Koalition. Wer die Arbeit der Großen  Koalition belasten will, sollte nur mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |