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Rheinische Post: G-8-Sorgengipfel Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN

Geschrieben am 04-07-2008

Düsseldorf (ots) - Am Montag beginnt in Japan das G-8-Treffen. Es
wird ein echter Sorgengipfel. Die Ölpreise sind in astronomische
Höhen geschnellt, die Teuerung bei Rohstoffen und Lebensmitteln
belasten Wirtschaft und Privathaushalte. Die Inflation nimmt
beängstigend zu. Das alles sind Faktoren, die das Wachstum der
Weltwirtschaft bedrohen und damit auch Wohlstand und Arbeitsplätze
bei uns. Die Staats-und Regierungschefs der wichtigsten acht
Industriestaaten müssen schon handfeste Rezepte vorlegen, wie sie die
ernsten Probleme angehen wollen. Es reicht nicht, Diagnosen
zustellen. Notwendig sind Therapievorschläge und der ernsthafte
Wille, sie auch umzusetzen. Die Menschen brauchen Signale, damit sie
nicht das Vertrauen verlieren und stattdessen an die Ohnmacht der
Politiker glauben. Vor einem Jahr im Ostseebad Heiligendamm sahen sie
die Weltwirtschaft in guter Verfassung. Das hat sich gründlich
geändert. Wir erleben ein Chaos an den Finanzmärkten, ausgelöst durch
die Immobilienprobleme in den USA. Menschen gehen in den
Entwicklungsländern vor Hunger auf die Straße. Dass die Probleme
nicht über Nacht gelöst werden können, liegt auf der Hand. Doch nur
über Probleme zu reden, ist zu wenig.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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