(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: zu: Integration von Spätaussiedlern in der Region

Geschrieben am 26-05-2006

Cottbus (ots) - Spätaussiedler in der Region arbeiten an ihrer
Akzeptanz. Der Tanzsportklub Rose in Forst, der russische Laden in
Senftenberg oder in Hoyerswerda der Aussiedlerverein - Beispiele
dafür, wie Russlanddeutsche kulturelles Leben in die Region bringen.
Schwerlich lässt sich den Eingereisten da noch mangelnder
Integrationswille unterstellen. Zugleich spielen jugendliche
Spätaussiedler, die Omis die Handtaschen entreißen, um ihre
Drogensucht zu finanzieren, in der Polizei-Statistik kaum mehr eine
Rolle. Was natürlich auch daran liegt, dass immer weniger
Russlanddeutsche einreisen. Diese wenigen müssen dank des neuen
Zuwanderungsgesetzes gute Kenntnisse der deutschen Sprache
mitbringen. All das führt dazu, dass die Integration von
Spätaussiedlern die Lausitz nicht mehr so vor eine Zerreißprobe
stellt wie noch vor wenigen Jahren. Trotzdem bleibt noch viel zu tun.
Vor allem an besseren Schulabschlüssen für die Kinder
Russlanddeutscher müssen beide Seiten mit mehr Engagement und
Offenheit arbeiten. Wenn die Jugendlichen unter ihren Möglichkeiten
bleiben, wird für sie die Job-Suche zum Problem. Doch auch die Region
bekommt ein Problem, wenn sie nicht alles dafür tut, um sich mit
ausgebildetem Nachwuchs zu versorgen. Denn den wird sie künftig
dringend brauchen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

14375

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: zu: Generalbundesanwalt gibt Ermittlungen im Fall Potsdam ab Cottbus (ots) - Im Nachhinein ist man immer schlauer. Hätte Generalbundesanwalt Kay Nehm bereits vor sechs Wochen gewusst, was die Ermittlungen wegen des Angriffs auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam ergeben würden, dann hätte er das Verfahren gar nicht erst an sich gezogen. Richtig war das dennoch: Denn der Verdacht, hier habe es sich um einen Fall versuchten Mordes bzw. Totschlags aus fremdenfeindlichen Motiven gehandelt, lag ja durchaus nahe. Vor diesem Hintergrund vermittelte die Übernahme des Verfahrens die wichtige (und bleibende) mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zum BND-Bericht Leipzig (ots) - Dank einiger Jungs von "Schlapp und Hut" steckt der BND in der ganz großen Legitimationskrise. Ein mittelmäßiger Dienst - das haben seine teils irrigen Erkenntnisse im Umfeld des Irak-Krieges bewiesen - ist durch mittelmäßiges Personal aus dem mittleren Management außer Kontrolle geraten. Die zugänglichen Teile des Schäfer-Berichtes lesen sich wie ein langatmiger Spionage-Thriller. Einige Schreiberlinge verschwinden hoffentlich aus den Medien. Die Manager der Dienste werden entdecken, was Leitung und Verantwortung bedeutet. mehr...

  • Rheinische Post: Bush und Blair geben Fehler zu Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Amerikas Präsident George W. Bush und sein ihm in der Irak-Frage treu folgender britischer Kampfgefährte Tony Blair geben sich zerknirscht. Sie bekennen, Fehler gemacht zu haben, und der schlimmste Fehler sei der Folterskandal im Bagdader Gefängnis Abu Ghraib gewesen, so Bush. Das Bekenntnis kommt sehr spät und zu einem Zeitpunkt, an dem die Umfragewerte für beide Politiker im Keller sind. Das wirft die Frage nach der Ehrlichkeit ihrer Worte auf. Oder suchen sie angeschlagen und geschwächt mehr...

  • Rheinische Post: Jury ohne NRW Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel Für das Land NRW sitzt Kultur-Staatssekretär Grosse-Brockhoff in jener Düsseldorfer Jury, die den Heine-Preis vergibt. Diesmal ist die Entscheidung für Peter Handke ausgefallen - doch das Land war nicht dabei. Man darf rätseln, warum Grosse-Brockhoff der Runde fernblieb. Terminnöte waren es wohl nicht. Man weiß, dass sein Verhältnis zum Oberbürgermeister und Jury-Mitglied Erwin äußert gespannt ist. Wenn das der Grund sein sollte: Hätte Grosse-Brockhoff dann nicht beizeiten seinen Sitz für einen anderen mehr...

  • Rheinische Post: Benedikts Mahnung Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels Benedikt XVI. ist in dem Land, dessen Gesicht sein Vorgänger mit verändert hat. Als Johannes Paul II. vor 27 Jahren erstmals als Papst nach Polen kam, gab es noch die kommunistische Zwangsherrschaft. Heute gehören die Polen zur EU-Familie, mit all den Gefahren für Freie, ihre Freiheit mit Bindungslosigkeit zu verwechseln. Benedikt bewegte sich spurtreu zu Johannes Paul II. und ermahnte die Polen, ihr katholisches Erbe zu bewahren, es an die nächste Generation weiter zu geben. Und Benedikt predigte mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht