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Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach sieht zähe Zukunft der großen Koalition, aber nicht das Ende Zum Amt des Bundespräsidenten: SPD kann nur verlieren

Geschrieben am 23-05-2008

Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, sieht die große
Koalition wegen der jüngsten Streitereien um die Diätenerhöhung und
das Bundespräsidentenamt vor schweren Monaten, aber nicht vor dem
Ende. "Es geht so weiter wie in den letzten Monaten: sehr, sehr zäh",
sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Wir können
froh sein, wenn wir noch einige wichtige Reformvorhaben über die
Hürde heben. Je mehr es auf die Bundestagswahl zugeht, desto eher
betont man die Unterschiede." Mit Blick auf das Präsidentenamt fügte
Bosbach hinzu: "Die SPD kann hier eigentlich nur verlieren. Bringt
sie Gesine Schwan durch, geht das nur mit der Linkspartei. Damit wäre
dann deutlich, dass die SPD auch ein Linksbündnis im Bund anstrebt.
Verliert die Kandidatin, wäre es auch eine Niederlage für die SPD."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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