Steinbach: Bundeskanzlerin setzt in China Zeichen für Menschenrechte
Geschrieben am 23-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich des China-Staatsbesuchs von  Bundeskanzlerin Angela Merkel am 22. und 23. 05. 2006 erklärt die  Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB:
     Die Bundeskanzlerin hat im Rahmen ihres Antrittsbesuches in der  Volksrepublik China dem Thema Menschenrechte und insbesondere Fragen  der Religionsfreiheit eine zentrale Rolle eingeräumt. Dies ist ein  wichtiges Signal an die chinesische Führung, dass Menschenrechte  unteilbar sind und ihrer Wahrung eine wesentliche Rolle im  deutsch-chinesischen Dialog zukommt.
     Bundeskanzlerin Merkel betonte in ihrem Zusammentreffen mit der  chinesischen Staatsführung und Vertretern der Zivilgesellschaft die  Bedeutung von Demokratie und Freiheit für die Fortentwicklung einer  Gesellschaft. So traf sie sich unter anderem mit dem katholischen  Bischof Aloysius Jin, einem hohen Vertreter des christlichen Glaubens in China und prominentes Opfer der Kulturrevolution. Das Engagement der chinesischen Führung um die Einhaltung der  Menschenrechte ist - trotz punktuellen Fortschritten - nach wie vor  ungenügend. So drohen der Mehrheit der Gläubigen, welche der  Vatikan-treuen "Untergrundkirche" folgen, noch immer Haftstrafen. Und auch die Situation in den politischen Umerziehungslagern "Laogai"  stellt einen eklatanten Verstoß gegen menschenrechtliche und  rechtstaatliche Mindeststandards dar.
     Chinas Bemühen um eine aktivere und anerkannte Rolle im  außenpolitischen Geschehen muss daher die Einsicht mit sich bringen,  das diese ohne die Einhaltung weltweit anerkannter  Menschenrechtsprinzipien nicht möglich ist. Vor diesem Hintergrund  begrüßen wir auch die konsequente Fortführung des Menschenrechts- und Rechtsstaatsdialoges zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der  Volksrepublik China.
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