(Registrieren)

CSU-Landesgruppe / Straubinger: Schere zwischen Arm und Reich ist Armutszeugnis für rot-grüne Politik

Geschrieben am 19-05-2008

Berlin (ots) - Zur Debatte um den Entwurf des 3. Armuts- und
Reichtumsberichts erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

Die in dem von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz vorgelegten
Entwurf des 3. Armuts- und Reichtumsberichts beschriebene Schere
zwischen Arm und Reich ist ein Armutszeugnis für die rot-grüne
Politik der vergangenen Legislaturperiode. Der Bericht beschreibt
nämlich die Vergangenheit - den Zeitraum bis einschließlich 2005 -
und damit die Auswirkungen von jahrelanger wirtschaftlicher
Stagnation, in die Rot-Grün unser Land geführt hat.

Heute stellt sich die Situation völlig anders dar. Die
Bundesregierung unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat
neue Chancen für alle geschaffen. Wer Flexibilität und Einsatz zeigt,
hat beste Chancen, dem Schicksal von Arbeitslosigkeit und Armut
dauerhaft zu entrinnen. Die Arbeitslosigkeit sinkt, in Bayern noch
stärker als im Bund. Anfang 2005 gab es über 5 Millionen
Arbeitssuchende. Mittlerweile sind es 1,7 Millionen weniger - und das
innerhalb von nicht einmal 2 ½ Jahren.

Entgegen der Darstellung des Bundesarbeitsministers zeichnet sich
auch bei der Zahl der Menschen, die trotz Vollzeitarbeit ergänzende
Hartz IV-Leistungen erhalten, eine Änderung der Faktenlage ab.
Teilzeitbeschäftigte werden immer auf ergänzende Hilfen angewiesen
sein. Und die Zahl der Arbeitnehmer, die trotz vollzeitnaher
Beschäftigung mit mindestens 800 Euro Monatslohn ergänzende Hartz
IV-Leistungen beziehen, geht den aktuellen Daten der Bundesagentur
für Arbeit zufolge seit Oktober 2007 zurück. Bis Dezember 2007 sank
sie um 13.000 auf 374.000.

Ein gesetzlicher Mindestlohn würde diesen Menschen nicht helfen,
sondern hieße eine Verschlechterung der Beschäftigungsentwicklung in
Kauf zu nehmen. Es kommt vielmehr darauf an, für mehr Arbeitsplätze
und ein höheres Kindergeld zu sorgen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

137636

weitere Artikel:
  • Steinbach: Unions-Menschenrechtspolitiker und Kirchenvertreter bereisen kurzfristig Nahen Osten Berlin (ots) - Anlässlich der morgen beginnenden Delegationsreise von Unions-Menschenrechtspolitikern und Vertretern der beiden großen Kirchen Deutschlands in den Nahen Osten erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB: Die Unions-Menschenrechtspolitiker reisen unter Leitung des Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz MdB, kurzfristig nach Syrien und Jordanien mit dem Ziel, sich vor Ort ein Bild von der laut UN-Angaben dramatischen mehr...

  • Internationale Konferenz zu Streumunition in Dublin: medico international warnt vor Aufweichung des Verbots von Streumunition Frankfurt/Main (ots) - medico international ruft anlässlich der Konferenz zu Streumunition, die vom 19.-30.5.2008 im Rahmen des sog. Oslo-Prozesses in Dublin stattfindet, zu einem umfassenden und völkerrechtlich bindenden Verbot von Streumunition auf. Auf dieser entscheidenden Konferenz mit über 100 Teilnehmerstaaten wird darüber entschieden, welche Streumunition der Zivilbevölkerung inakzeptablen Schaden zufügt bzw. welche Streumunition überhaupt verboten werden soll und wie den Opfer zu helfen ist. Deutschland will bei den Verhandlungen mehr...

  • Caritas-Präsident Neher zum Armutsbericht / Stärkere Armutsprävention erforderlich / Differenzierte Debatte muss nach Veröffentlichung des Berichts weitergehen Berlin (ots) - "Wir müssen endlich die Menschen wahrnehmen, die hinter den heute vorgelegten Zahlen des Armuts- und Reichtumsberichts stehen", mahnt Caritas-Präsident Peter Neher angesichts der wachsenden Zahl von Armen in Deutschland. Schon seit langem ist in den Armut bekämpfenden Diensten der Caritas eine wachsende Zahl von Menschen zu beobachten, die Rat und Hilfe brauchen. "Während früher der alleinstehende Obdachlose der typische Besucher unserer Tafeln war, sind es nun auch Familien, die zum Monatsende kommen", so Neher. "Suppenküchen mehr...

  • Der DUH-Artenschutz-Fall des Tages (Teil 2): Baden-Württemberg verfügt rechtswidrig Vernichtung geschützter Kormoran-Brut Berlin (ots) - Teil 2 der DUH-Serie zum Stand des Naturschutzes in Deutschland anlässlich der UN-Biodiversitätskonferenz: Baden-Württemberg missachtet die Rechte von Naturschutzverbänden und zerstört den Nachwuchs der Kormorane am Bodensee - die Landesregierung verstößt gegen das Naturschutzrecht und nimmt Schädigung auch von anderen unter Artenschutz stehenden Tiere billigend in Kauf - DUH fordert Ministerpräsidenten der Bundesländer zum Schutz der biologischen Vielfalt in Deutschland auf. Berlin, 19. Mai 2008: Während die Bundesregierung mehr...

  • Pofalla: Arbeit bekämpft Armut Berlin (ots) - Berlin, 19. Mai 2008 059/08 Anlässlich der Vorstellung des neuen Armutsberichts erklärt CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla: Eine erfolgreiche Wachstums- und Beschäftigungspolitik ist das beste Mittel gegen Armut in unserer Gesellschaft. Dass die Gefahr von Armut bei den Erwerbstätigen äußerst gering ist, dokumentiert der Arbeitsentwurf des 3. Armuts- und Reichtumsberichts. Der Leitgedanke der CDU, dass sozial ist, was Arbeit schafft, wird vom Bundesarbeitsminister eindrucksvoll bestätigt. Wir sind in Deutschland mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht