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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahn und Hansen

Geschrieben am 16-05-2008

Halle (ots) - Auch ohne die forschen Worte Hansens hätte Mehdorn
wissen müssen, welch verheerenden Eindruck diese Personalie machen
muss: Denn der Mann, der jetzt nach Jobabbau ruft, ist derselbe, der
sich bisher als Kämpfer für Beschäftigungsgarantien feiern ließ. Er
ist jener, der vor einem Jahr im Tarifstreit mit dem Konzern einem
moderaten Ergebnis zustimmte. Und es war Hansen, der Mehdorn in
dessen Kampf für die Bahnprivatisierung in der Belegschaft den Rücken
freigehalten hat. Der Verdacht drängt sich auf, dass sich der Konzern
mit dem Posten für frühere Dienste des Gewerkschafts-Chefs bedankt.
Deshalb ist die Berufung Hansens schamlos. Und davon abgesehen
beschädigt sie das Ansehen der Gewerkschaft ebenso wie das der
Deutschen Bahn.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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