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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu China

Geschrieben am 16-05-2008

Bielefeld (ots) - Lautstarke Proteste sind in China nicht nur
unerwünscht. Wer den Staat angreift, lernt die Macht des
kommunistischen Regimes mit unerbittlicher Härte kennen.
Beispiele diese Art hat es in Peking auf dem Platz des himmlischen
Friedens in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Und wie die
chinesischen Machthaber den Protest der tibetischen Mönche
niedergeknüppelt haben, ist ebenfalls hinlänglich bekannt.
Nach dem schweren Beben mit mindestens 50 000 Toten macht sich nun
aber unter chinesischen Eltern eine Welle der Empörung breit. Sie
sind davon überzeugt, dass Schlamperei beim Bau die Ursache für den
Einsturz von fast 7000 Schulgebäuden ist. Schulgebäude, in denen
Tausende von Kinder verschüttet wurden und ihr Leben verloren.
Die Regierung in Peking reagiert ungewohnt verhalten auf die immer
lauter werdenden Vorwürfe. Untersuchungen und Bestrafungen der
Verantwortlichen wurden angekündigt, sollte sich bewahrheiten, was
das Volk anprangert.
Angesichts der Katastrophe zeigt das für sein brutales Vorgehen
berüchtigte Regime menschliche Züge. Vielleicht aber auch, weil das
Volk sonst den Aufstand proben könnte.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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