Reiche/Flachsbarth: BfS-Präsident muss sich für Kritik des Wissenschaftsrats verantworten
Geschrieben am 22-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der Veröffentlichung der Stellungnahme  des Wissenschaftsrats zum Bundesamt für Strahlenschutz (BfS),  erklären die Stellvertretende Vorsitzende der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB und die zuständige  Berichterstatterin im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und  Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestages, Dr. Maria Flachsbarth  MdB:
     Die Stellungnahme des Wissenschaftsrates ist ein Armutszeugnis für die Leitung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Weder die  Sicherheitsforschung in der Kerntechnik noch in der nuklearen  Endlagerung entsprechen dem Stand von Wissenschaft und Technik. Die  Besetzung wichtiger Leitungsstellen des Amtes, wie Präsidium und  Fachbereichsleitungen, berücksichtigen nur ungenügend den  wissenschaftlichen Auftrag des BfS.
     Unter der Leitung des BfS-Präsidenten König wurde die Kompetenz  des BfS heruntergewirtschaftet. Der BfS-Präsident hat seine  gesellschaftlichen und ideologischen Vorstellungen über das  Sicherheitsinteresse der Menschen gestellt. Dies ist ein  ungeheuerlicher Vorgang und nicht akzeptabel.
     CDU, CSU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag bekräftigt, dass die Sicherheit kerntechnischer Anlagen höchste Priorität hat. Die  Sicherheitsforschung soll ausgebaut werden. Die Amtsführung des  BfS-Präsidenten widerspricht diesem politischen Willen. Hieraus  müssen Konsequenzen gezogen werden.
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