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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Steuerschätzung

Geschrieben am 08-05-2008

Bielefeld (ots) - Die Staatskasse ist ein schwarzes Loch. Ohne
Unterlass saugt sie das Geld der Steuerzahler auf, am Ende aber
bleiben fast immer neue Schulden. Nach dem Mini-Überschuss im
vergangenen Jahr marschiert die Staatsverschuldung erneut auf die
Marke von gigantischen 1,5 Billionen Euro zu - mit 474 Euro pro
Sekunde. Statistisch gesehen lasten mehr als 18 000 Euro Schulden auf
jedem Bürger. Das ist eine unerträgliche Hypothek für unsere Kinder
und Kindeskinder. Das Schuldenkarussell muss gestoppt werden. Die
Frage ist nur: wie?
Die CSU hat Recht, wenn sie Progression bei der Lohnsteuer als
Abkassieren durch die Hintertür brandmarkt. Vor allem Normalverdiener
werden durch die automatisch steigenden Steuersätze um die Früchte
ihrer mühsam errungenen Lohnsteigerungen gebracht.
Sollen also die Schulden gesenkt und die Bürger nicht immer weiter
geschröpft werden, bleibt Vater Staat nur übrig, den Gürtel selbst
enger zu schnallen. Tatsächlich aber sollen allein die Ausgaben des
Bundes bis zum Jahr 2011 um weitere 5,5 Milliarden Euro steigen. Und
die Wohltaten für das Wahljahr 2009 wollen auch noch finanziert
werden. Sparen bleibt also vorerst ein Fremdwort.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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