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CSU-Landesgruppe / Straubinger: Die Rente folgt der Lohnentwicklung

Geschrieben am 08-05-2008

Berlin (ots) - Zur heutigen 2./3. Lesung des Gesetzentwurfs zur
Rentenanpassung im Deutschen Bundestag, erklärt der
arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:

Alle Rentnerinnen und Rentner werden stärker am Aufschwung
teilhaben. Nach drei Nullrunden in Folge und einer nur bescheidenen
Erhöhung im letzten Jahr folgt die Rente der Lohnentwicklung. Dies
erfordert unsere soziale Verantwortung gegenüber den älteren
Mitbürgern.

Das Aussetzen des Riester-Faktors in der Rentenformel 2008 und
2009 ist von allen möglichen Lösungen der gangbarste Weg. Das hat
Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung im Bund,
in der öffentlichen Anhörung von Sachverständigen zu Beginn der Woche
ausdrücklich bestätigt.

Unser Handeln ist verantwortbar. Wir garantieren das, was am
wichtigsten für die Rentnerinnen und Rentner ist: Die Rentenfinanzen
stehen auf einem soliden Fundament. Das bescheinigten uns alle
Experten. Die OECD-Sachverständige erklärte in der Anhörung, es sei
ziemlich spektakulär, wie das System sowohl an die demografische
Entwicklung als auch an die Situation auf dem Arbeitsmarkt angepasst
ist.

Wir bewegen uns weiter auf dem durch die Reformen vorgegebenen
Pfad. Die höhere Rentenanpassung ab Juli 2008 wird ohne
Beitragssatzanhebung finanziert. Es wird sich aber auch die
ursprünglich für 2011 anvisierte Entlastung der Beitragszahler nur um
ein Jahr verzögern. Die langfristigen Beitragssatzziele von 20
Prozent bis 2020 und 22 Prozent bis 2030 werden ebenfalls
eingehalten.

Würde die Forderung der Linken umgesetzt und würden alle Faktoren
in der Rentenformel ausgesetzt, hätten wir in 2020 einen Beitrag von
22 Prozent und in 2030 von 25 Prozent. Dies brächte eine stärkere
Belastung der Beitragszahlergeneration. 330 Ost-Mark betrug die
ostdeutsche Einheitsrente, die die Rentnerinnen und Rentner um ihre
Lebensleistung betrogen hat. Dies ist die Rentenpolitik für die die
Linke in Wahrheit steht.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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