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Rheinische Post: Das fatale Prost Kommentar VON GREGOR MAYNTZ

Geschrieben am 05-05-2008

Düsseldorf (ots) - Und es funktioniert doch: Gesellschaftlich das
Rauchen problematisieren, den Zugang am Automaten erschweren und dann
auch noch die Rauchverbote ausdehnen als Ergebnis sinken endlich die
Zahlen jugendlicher Raucher. Wie viele haben sich im Leben nicht
schon tausendmal gewünscht, sie hätten mit dem Rauchen erst gar nicht
angefangen, jener tückischen Geschmackslust, von der man so schwer
wieder lassen kann. Die zweite Botschaft aus dem Drogen- und
Suchtbericht der Regierung ist beklemmend: Immer mehr Kinder und
Jugendliche trinken immer mehr Alkohol. Unter den Zwölf- bis
17-Jährigen besäuft sich regelmäßig nun schon jeder vierte bis zur
Besinnungslosigkeit. Der Blick auf diese erschreckende Entwicklung
ist für die Gesellschaft einer in den Spiegel. Wie war das gerade
noch am "Vatertag"? Beim Schützenfest? Auf dem Kegelausflug? In einem
solchen Klima entstehen Auftritt von Jugendlichen im einheitlichen
T-Shirt. Aufdruck vorne: "Ich kann auch ohne Alkohol fröhlich sein."
Rückseite: "Aber heute gehe ich auf Nummer Sicher!" Die Reaktion ist
Heiterkeit. Es scheint noch ein weiter Weg zu sein, bis zugleich die
Risiken erkannt werden. Politik kann die Schritte nur aufzeigen.
Gehen müssen wir selbst.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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