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Rheinische Post: Nach Masern-Ausbruch in NRW: Kinderärzte fordern Impf-Pflicht

Geschrieben am 19-05-2006

Düsseldorf (ots) - Impfungen gegen Masern, Röteln, Mumps und
andere übertragbare Krankheiten sollen nach Ansicht des
Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte verpflichtend werden.
"Wir appellieren an die Politik, tätig zu werden und die Kinder zu
schützen", sagte Verbandspräsident Wolfram Hartmann der "Rheinischen
Post" (Freitagausgabe). Die UN-Kinderrechtskonvention lege fest, dass
Kinder ein Grundrecht auf körperliche und seelische Unversehrtheit
hätten. Dies gelte auch für Prävention, betonte Hartmann.

In Nordrhein-Westfalen sind seit Jahresanfang mehr als 1200
Menschen an Masern erkrankt. Vier Menschen bekamen in Folge der
Masern eine schwere Gehirnhautentzündung. Hartmann wies darauf hin,
dass nach Plänen der Weltgesundheitsorganisation WHO die Masern
eigentlich bis 2010 weltweit ausgerottet werden sollten. "Diese
Zielsetzung wird in Europa zumindest an Deutschland scheitern, weil
wir kein Kozept haben, wie wir die Vorgaben erfüllen", kritisierte
Hartmann.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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