Südwest Presse: Kommentar zur Renteninformation
Geschrieben am 18-05-2006 |   
 
    Ulm (ots) - Die gesetzliche Rente reicht in Zukunft mit Sicherheit nicht aus, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Im Prinzip  wissen das viele Arbeitnehmer. Aber viel zu wenige machen sich  konkret Gedanken über ihre Altersvorsorge. Daher ist die  Renteninformation ein Segen, die seit einiger Zeit jeder  Beitragszahler jährlich erhält. Voraussetzung dafür sind allerdings,  dass dort von realistischen Annahmen ausgegangen wird. Doch den Rentenkassen geht es immer schlechter. Leider dauert es  ziemlich lange, bis die Hochrechnungen an diese Lage angepasst  werden. Das liegt nicht an den Rentenversicherern, sondern an den  Vorgaben der Politiker: Die sehen es ungern, wenn ihre Wähler  erschreckt werden, weil die Werte im Lauf der Jahre nicht steigen,  sondern fallen. Genau das ist realistisch: Es gab schon einige  Nullrunden für die Rentner, und es werden noch mehr folgen. Daher  sollte lieber keiner von jährlichen Rentensteigerungen um ein oder  zwei Prozent ausgehen, wie sie künftig in den Renteninformationen  angenommen werden. Hinzu kommt die Inflation: 100 Euro Rente sind in zwanzig Jahren  deutlich weniger wert als heute. Erfreulicherweise gibt es hierzu  einen ausdrücklichen Hinweis samt Rechnung, was eine jährliche  Preissteigerung um 1,5 Prozent bedeutet. In den Standmitteilungen der privaten Lebens- und Rentenversicherer fehlen solche Angaben. Sie  gaukeln ihren Kunden lieber schönere Zahlen vor.
  Originaltext:         Südwest Presse Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59110 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59110.rss2
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