Märkische Oderzeitung: CDU plant Einschnitte für Hartz-IV-Empfänger
Geschrieben am 18-05-2006 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) Die CDU will  Langzeitarbeitslosen, die ein Job-Angebot ablehnen, grundsätzlich die Leistungen kürzen. "Hartz-IV-Empfänger, die ein Arbeitsangebot  erhalten und es ablehnen, müssen automatisch Sanktionen ohne  Ermessensspielraum der Bundesagentur für Arbeit erhalten", sagte  CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla der in Frankfurt (Oder)  erscheinenden "Märkischen Oderzeitung" (Freitagausgabe). Er  begründete das mit einem neuen Finanzloch beim Arbeitslosengeld II  von drei Milliarden Euro. Außerdem sprach sich Pofalla kategorisch  gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns aus. Das werde  es "mit der CDU definitiv" nicht geben.
     In der Debatte um den Wechsel des Parlamentarischen  Geschäftsführers der Unionsfraktion, Norbert Röttgen, zum  Bundesverband der Deutschen Industrie hielt sich Pofalla bedeckt. Die Frage, ob es nicht konsequenter wäre, wenn Röttgen sich sofort ganz  aus dem Bundestag zurückziehen würde, beantwortete er: "Das muss der  Betreffende immer für sich selber entscheiden." +++
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
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