Bleser/Mortler: Neuentwurf der EU-Öko-Verordnung einstampfen - bestehende Verordnung verbessern
Geschrieben am 17-05-2006 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Anhörung im Agrarausschuss  des Deutschen Bundestages erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe  Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und die zuständige  Berichterstatterin, Marlene Mortler MdB:
     Die Debatte in der heutigen Agrarausschusssitzung hat gezeigt,  dass die von der EU-Kommission vorgelegte Totalrevision der  EU-Ökoverordnung wieder eingestampft werden muss. Die Stellungnahmen  der Sachverständigen von der Landwirtschaft über die Kontrolle bis  hin zum Handel, haben aufgezeigt, dass hier ein unausgegorener  Schnellschuss das Licht der Welt erblickt hat. Selten gab es so viel  Einigkeit unter Experten und Abgeordneten.
     Sinnvoller ist es, die bewährte EU-Ökoverordnung weiter zu  entwickeln. Der Vorschlag der Kommission weist   gravierende Mängel  auf. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse gehören zum Nutzen von  Tieren, Umwelt und Menschen in die Verordnung.
     Scharf kritisiert wird, dass im Vorfeld keine ernsthaften  Konsultationen stattgefunden haben. Der vorgesehene Zeitrahmen für  die Erarbeitung der neuen Verordnung ist viel zu knapp bemessen und  verhindert eine ernsthafte Einbindung der Wirtschaftsbeteiligten an  der Diskussion. Die Beteiligung der Handelnden aus Landwirtschaft,  Verarbeitung, Kontrolle und Handel ist zwingend erforderlich, um den  notwendigen Sachverstand in die Diskussion einzubringen.
     Die Totalrevision wäre auch ein Schlag gegen das  Verbrauchervertrauen. Die vorgesehene Drittlandsregelung, nach der  importierte Produkte das EU-Bio-Zeichen ebenfalls verwenden dürfen,  führt dazu, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht mehr  unterscheiden könnten, ob ein Produkt aus der EU oder aus  Drittländern kommt.
     Die deutsche Bundesregierung hat sich als Speerspitze der  EU-Mitgliedsstaaten klar gegen den Entwurf ausgesprochen. Die CDU/CSU bestärkt die Bundesregierung darin, die EU-Kommission zu einer  kompletten Überarbeitung ihres Vorschlags zu bewegen.
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