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Mehr Rezepte führen zu höheren Arzneimittelausgaben

Geschrieben am 28-03-2008

Berlin (ots) - 28. März 2008 - Die Ausgaben der Krankenkassen für
Arzneimittel stiegen im Februar 2008 um 9,4 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat. Für die politisch gewünschte Mehrabgabe von
Impfstoffen betrug das Wachstum rund 138 Prozent gegenüber Februar
2007, teilt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
mit. Seit Beginn 2008 werden die Ausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel und Impfstoffe getrennt
ausgewiesen.

Maßgeblich für die gestiegenen GKV-Arzneimittelausgaben war vor
allem die erhöhte Anzahl von Verordnungen: Im Februar 2008 wurden 7,8
Prozent mehr Rezepte von Patienten eingelöst als im Februar 2007. Im
zweiten Monat dieses Jahres wurden 39 Millionen Verordnungen
eingelöst, während es ein Jahr zuvor 36 Millionen gewesen waren.

Die tatsächlichen Arzneimittelausgaben der GKV sind allerdings
niedriger als die ermittelten Zahlen: Nicht berücksichtigt sind die
Einsparungen durch Rabattverträge zwischen Herstellern und
Krankenkassen, deren Volumen leider nicht veröffentlicht wird.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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