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Lausitzer Rundschau: Zu: Minister will jetzt gegen Verkehrsrowdys durchgreifen / Zu Recht harte Strafen

Geschrieben am 16-05-2006

Cottbus (ots) - Bislang ist Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee
nicht durch übermäßigen Tatendrang aufgefallen. Mit einem Schlag hat
sich das seit gestern geändert.
Sein Vorstoß, Rowdys hinterm Steuer mit drakonischen Geldbußen zur
Räson zu bringen, hat es in sich. Bis zu 2000 Euro soll künftig
zahlen, wer drängelt oder rast. Und bis zu 3000 Euro muss berappen,
wer nach starkem Alkohol- oder Drogenkonsum am Steuer erwischt wurde.
Ein Auto oder Motorrad zu fahren, das ist eine wunderbare Sache.
Individuelle Mobilität ist für die meisten Menschen nicht von
ungefähr der Stoff, aus dem die Träume sind. Doch neben den vielen
Vernünftigen hinterm Steuer, gibt es eben auch jene gefährlichen
Naturen, die meinen, sie müssten PS-Protzerei oder ganz einfach
persönlichen Frust hinterm Steuer ausleben. Sie rasen und drängeln,
fahren so dicht auf, dass der Vordermann in panischer Angst nicht
selten einen womöglich verhängnisvollen Fahrfehler begeht. Belegt
werden solche und noch viel schlimmere Vorfälle jedenfalls durch
seriöse Studien.
Genau da setzt Minister Tiefensee jetzt an. Wer andere mit Vorsatz
gefährdet, muss hart bestraft werden. Mit einer hohen Geldbuße, mit
einem Fahrverbot oder in ganz schlimmen Fällen auch mit totalem
Führerscheinentzug.
Wenn die Gesundheit oder das Leben anderer Verkehrsteilnehmer
gefährdet werden, ist das weiß Gott kein Kavaliersdelikt mehr,
sondern schlicht die vorsätzliche Gewalttat einer unreifen
Persönlichkeit.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
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