Rheinische Post: Chef des Auswärtigen Ausschusses gegen Verschiebung des EU-Beitritts von Rumänien und Bulgarien
Geschrieben am 17-05-2006 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Trotz des Berichts der EU-Kommission über  mangelnde Fortschritte der EU-Anwärter Rumänien und Bulgarien hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), eine Verschiebung des Beitrittstermins abgelehnt. Ohnehin  seien in der EU "die für eine Verschiebung des Beitritts auf 2008  nötigen Mehrheiten nicht zu erwarten", sagte Polenz der "Rheinischen  Post" (Mittwochausgabe). Daher hielte er es "nicht für klug, die  traditionell guten deutschen Beziehungen zu Rumänien und Bulgarien  dadurch zu belasten, dass wir gegen einen Beitritt zum 1.1.2007  aufbegehren, an dem wir gar nichts ändern können". Der CDU-Politiker  bezweifelte auch, dass die im EU-Bericht genannten Defizite durch  einen Aufschub um ein Jahr besser lösbar wären. Der jetzt gewählte  Weg der EU-Kommission, die beiden Staaten an die "kurze Leine" zu  nehmen, sei wirksamer. Zudem würde eine Verschiebung ausgerechnet  jene in Rumänien und Bulgarien schwächen, die sich sehr für Reformen  ins Zeug legten, warnte Polenz.
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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