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Fromme: Jahrelange Forderung der Union mit Kabinettsbeschluss zum "sichtbaren Zeichen" verwirklicht

Geschrieben am 19-03-2008

Berlin (ots) - Zu dem Kabinettsbeschluss vom 19.03.2008 zur
Errichtung eines "sichtbaren Zeichens" für die Opfer der Vertreibung
erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und
Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:

Es ist ein großer Erfolg von CDU und CSU, dass im Rahmen der
heutigen Kabinettssitzung das Konzept für ein "sichtbares Zeichen"
beschlossen worden ist. Seit dem Jahr 2000 sind CDU und CSU für ein
"Zentrum gegen Vertreibungen" in Berlin eingetreten. Auf Betreiben
der Union wurde das Projekt als "sichtbares Zeichen" in den
Koalitionsvertrag aufgenommen.

Der heutige Kabinettsbeschluss schafft den Durchbruch; mit ihm ist
ein maßgeblicher Schritt auf dem Weg zur Realisierung des "Zentrums
gegen Vertreibungen" gemacht worden.

In der von der Bundesregierung heute beschlossenen Konzeption
finden sich alle seit langem von CDU und CSU geforderten Elemente
wieder.

Das "sichtbare Zeichen" soll die Geschichte der Vertreibungen im
20. Jahrhundert im europäischen Kontext darstellen. Es soll ein Ort
der Begegnung und Versöhnung werden und einen Beitrag leisten,
Vertreibungen in Gegenwart und Zukunft dauerhaft zu ächten. Die
Einrichtung soll außerdem zur weiteren Erforschung von
Vertreibungsgeschichte anregen und Erforschtes dokumentieren.

Durch eine hochrangige Einrichtung in staatlicher Trägerschaft und
einen breiten Kreis von Beteiligten wird eine Aufarbeitung der
Geschichte im Sinne der Verständigung gewährleistet.

Auch ist gewährleistet, dass die zentralen Organisationen der
Heimatvertriebenen an der weiteren Ausgestaltung der Konzeption
beteiligt werden. Besonders wichtig ist, dass eine solche Einrichtung
nicht an den Opfern vorbei gestaltet wird.

Die von der unionsgeführten Bundesregierung beschlossene
Konzeption muss jetzt mit Leben erfüllt und weiter ausgearbeitet
werden.

Es ist sicher zustellen, dass die Geschichte umfassend, sorgsam
und sachlich richtig aufgearbeitet wird, damit von der neuen
Einrichtung ein Beitrag zur Verständigung und Aussöhnung in Europa
geleistet werden kann.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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