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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Bertslammn-Bilanz:

Geschrieben am 18-03-2008

Bielefeld (ots) - In Wirtschaftsunternehmen ist es wie in jeder
Familie: Gesprochen wird über die Sorgenkinder. Größtes Sorgenkind
der Bertelsmann AG ist seit Jahren die Direct Group. Statt die
positiven Zahlen des Jahres 2006 auszubauen, rutschte der Gewinn 2007
wieder ins Erdgeschoss. Ein Abgleiten in den Keller der Verlustzone
ist 2008 nicht ausgeschlossen. Das passt nicht in die
Wachstumsstrategie von Vorstandschef Hartmut Ostrowski. Also prüft
er, ob das Sorgenkind nicht aus dem Unternehmen entfernt werden kann.
Dabei muss Ostrowski aufpassen, dass der Abschied kein Ende mit
Schrecken wird. Die Direct Group ist schließlich nicht irgendein
Bertelsmann-Geschäftsfeld: Das Club-Geschäft basiert auf einer
Königsidee, mit der Reinhard Mohn den Konzern groß gemacht hat. Nun
allerdings steckt diese Idee in der Sackgasse. In Berlin deutete
Ostrowski einen Weg an, wie der Ausstieg für Bertelsmann ohne
größeren Schaden für Ruf und Mitarbeiter gelingen kann: durch den
schrittweisen Verkauf der Landesgesellschaften bzw. Clubs. Dieser Weg
ist zwar beschwerlicher, dafür bietet er aber die Möglichkeit,
individueller und damit sozialer Lösungen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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