(Registrieren)

Rheinische Post: SPD-Politiker Peter Friedrich schlägt Renten-Kompromiss vor

Geschrieben am 18-03-2008

Düsseldorf (ots) - Im Streit um die außerplanmäßige Rentenerhöhung
hat der SPD-Abgeordnete Peter Friedrich (35) einen
Kompromissvorschlag gemacht. Demnach sollten Rentner statt der
prozentualen Erhöhung künftig von Zuzahlungen beim Arzt befreit
werden. Das für die Rentenerhöhung eingeplante Geld könnte
entsprechend in die Krankenkassen fließen. Diesen Vorschlag habe er
bereits gegenüber Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) geäußert, sagte
Friedrich der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Gegen die von
Scholz angekündigte Rentenerhöhung von 1,1 Prozent wehren sich immer
mehr Politiker der großen Koalition. Auch Friedrich wandte ein:
"Diese Erhöhung würde die Schere zwischen armen und reichen Rentnern
weiter öffnen." Eine Rentnerin mit geringem Anspruch habe davon
weniger als andere mit hohen Pensionseinkünften. Sein Vorschlag sorge
für eine gerechtere Verteilung.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

126527

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: Farhang: Entführter Deutscher in Afghanistan in der Hand von Kriminellen Afghanischer Industrieminister warnt Bundesregierung vor Alleingängen Köln (ots) - Der in Afghanistan entführte Deutsche Harald Kleber befindet sich nach Angaben des afghanischen Handels- und Industrieministers Amin Farhang in der Hand von Kriminellen, die 50.000 Dollar Lösegeld für dessen Freilassung fordern. "Die Entführung hat einen kriminellen Ursprung", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Zunächst haben die Entführer 100.000 Dollar Lösegeld gefordert, jetzt wollen sie 50.000 Dollar. Wenn man hart bleibt, geben sie vielleicht auf." Farhang mahnte: "Die Bundesregierung sollte nichts mehr...

  • Neues Deutschland: zur Rede von Kanzlerin Merkel vor der Knesseth Berlin (ots) - »Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist.« Mit dem Zitat von Israels Staatsgründer David Ben Gurion beschrieb die deutsche Kanzlerin trefflich das Wunder der hervorragenden deutsch-israelischen Beziehungen - gerademal gute 60 Jahre nach der Shoah. Dass Merkel gestern in ihrer Knesset-Rede mit Schwerpunkt 60 Jahre Israel kein Wort über die israelische Verantwortung im Nah-ostkonflikt verlor, mag sich mit der zu wahrenden diplomatischen Etikette bei solchen Anlässen erklären. Immerhin gab es das Bekenntnis zu einer mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Olympia - Erst kommt das Geld und dann die Moral = von Christoph Fischer Düsseldorf (ots) - Als Pierre de Coubertin die Wiederbelebung der antiken Olympischen Spiele propagierte, schwebte ihm ein dem Frieden und der Völkerverständigung dienendes Olympia vor. Schon die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Athen 1896 aber demonstrierten den Missbrauch des Sports durch die Politik, Olympia kapitulierte sowohl vor der Hitlerdiktatur 1936 in Berlin als auch vor dem Kampf der Systeme im Kalten Krieg der 70er und 80er Jahre. Moralische Debatten hatten seit jeher nur ihren Platz in den politischen Fensterreden, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung über die Ermittlungen gegen den 18-jährigen Schüler "Bombendroher" aus Fürstenwalde. Frankfurt/Oder (ots) - Fürstenwalde. Einen Tag nach der Bombendrohung gegen eine Berufsschule in Fürstenwalde (Oder-Spree) soll der Beschuldigte Marcus K. so schnell wie möglich bestraft werden. Die Staatsanwaltschaft beabsichtigt ein beschleunigtes Verfahren gegen den 18-jährigen Schüler beim Amtsgericht Fürstenwalde durchzuführen. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Die Akten der Ankläger sind gestern beim Amtsgericht eingetroffen, bestätigte der stellvertretende Pressesprecher Holger Eckardt. Über die mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kommentar Merkel/Israel Köln (ots) - Zusagen SANDRO SCHMIDT zu Merkels Knesset-Rede Bundeskanzlerin Angela Mer kel hat vor der Knesset an ders als etwa Bundespräsident Johannes Rau im Jahr 2000 keine emotionale, bewegende Rede gehalten, sondern eine eher von der Ratio geprägte. In weiten Teilen beschäftigte sie sich mit Tagespolitik. Das mag daran liegen, dass sie nicht mehr als Zeitzeuge den Zivilisa tionsbruch in Nazi-Deutsch land erlebt hat. Auch deswegen geriet wohl das Anliegen, die Erinnerung über den Generati onswechsel hinweg wachzuhal ten, zum wichtigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht