| | | Geschrieben am 18-03-2008 Bertelsmann stabilisiert 2007 Ertragskraft auf hohem Niveau
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 Gütersloh (ots) - -	Operating EBIT 2007 bei 1,8 Mrd. EUR
 -	Konzernumsatz von 18,8 Mrd. EUR
 -	Umsatzrendite mit 9,7 Prozent auf Höchstwert des Vorjahres
 -	Konzerngewinn durch Sondereinflüsse belastet
 -	Schulden in Zielkorridor zurückgeführt
 -	Für 2008 deutlicher Gewinnanstieg erwartet
 -	Frei werdende Mittel für Investitionen verfügbar
 
 Berlin, 18. März 2008 - Das internationale Medienunternehmen
 Bertelsmann hat 2007 seine operative Ertragskraft auf hohem Niveau
 stabilisiert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen
 (Operating EBIT) betrug 1.811 Mio. EUR nach einem Rekordwert von
 1.867 Mio. EUR im Vorjahr. Bereinigt um Portfolio- und
 Wechselkurseffekte legte das Operating EBIT um 3,7 Prozent zu. Der
 Konzernumsatz ging bedingt durch den Verkauf des
 Musikverlagsgeschäfts und den schwachen Kurs des US-Dollars um 2,8
 Prozent auf 18,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 19,3 Mrd. EUR) zurück. Bereinigt
 um Portfolio- und Wechselkurseffekte lag der Umsatz auf dem hohen
 Wert des Vorjahres. Die operative Umsatzrendite erreichte erneut 9,7
 Prozent. Deutlich niedriger fiel dagegen der Konzerngewinn aus, der
 2006 von hohen Veräußerungsgewinnen geprägt gewesen war: Bedingt
 durch negative Sondereinflüsse betrug der Konzerngewinn im
 Berichtszeitraum 405 Mio. EUR nach 2,5 Mrd. EUR im Vorjahr.
 
 Als Wachstumstreiber erwies sich 2007 erneut das Fernsehgeschäft:
 Die TV-, Radio- und Fernsehproduktionsgruppe RTL Group
 erwirtschaftete mit ihren Sendern und Produktionen 2007 ein
 deutliches Plus beim Umsatz und beim operativen Ergebnis (Operating
 EBIT). Auch der Medien- und Kommunikationsdienstleister Arvato konnte
 den Umsatz steigern; das operative Ergebnis erreichte den hohen
 Vorjahreswert. Der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr lag bedingt
 durch die Schwäche im Tiefdruckgeschäft bei Umsatz und operativem
 Ergebnis unter Vorjahresniveau, ebenso die Buchverlagsgruppe Random
 House, deren Umsatz und Ergebnis stark von der Dollarentwicklung
 beeinflusst war. Der Unternehmensbereich BMG gab nach dem Verkauf des
 Musikverlagsgeschäfts bei Umsatz und operativem Ergebnis nach.
 Bereinigt um Portfolioeffekte steigerte BMG sein operatives Ergebnis
 in einem schwierigen Marktumfeld von 90 auf 93 Mio. EUR. Die Direct
 Group wies 2007 einen deutlich gesunkenen Umsatz- und Ergebnisbeitrag
 auf; im nordamerikanischen Clubgeschäft wurde eine hohe
 Wertberichtigung erforderlich.
 
 Der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG, Hartmut Ostrowski,
 erklärte: "Bertelsmann war im Geschäftsjahr 2007 erfolgreich. Nach
 den Rekordergebnissen im Vorjahr bleiben wir auf stabilem Kurs. Wir
 sind operativ stark und auf hohem Niveau profitabel. Wir haben 2007
 umfassende Wertkorrekturen vorgenommen und Risiken wie die
 Napster-Klagen mit entsprechendem Aufwand bereinigt, um den Boden für
 die neue strategische Ausrichtung auf organisches Wachstum zu
 bereiten. Nur durch Wachstum kann der Wert des Unternehmens
 langfristig weiter gesteigert werden."
 
 Im Zuge der neuen Wachstumsstrategie wird Bertelsmann die Mittel
 für Investitionen auf wachstumsstarke Geschäfte konzentrieren. Die
 damit verbundenen Konsequenzen für die Direct Group umschrieb Hartmut
 Ostrowski wie folgt: "Wir prüfen alle strategischen Optionen,
 inklusive eines möglichen Verkaufs."
 
 Der Konzernumsatz lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 18,8 Mrd.
 EUR (Vorjahr: 19,3 Mrd. EUR), was einem Rückgang um 2,8 Prozent
 entspricht. Einem organischen Wachstum von 0,4 Prozent standen dabei
 Portfolioeffekte von -1,4 Prozent sowie Wechselkurseffekte von -1,8
 Prozent gegenüber.
 
 Das Operating EBIT erreichte im Berichtszeitraum 1.811 Mio. EUR
 und damit 3,0 Prozent weniger als 2006. Bereinigt um Portfolio- und
 Wechselkurseffekte legte das Operating EBIT im Vergleich zum Vorjahr
 um 3,7 Prozent zu. Die Umsatzrendite lag bei 9,7 Prozent und
 erreichte damit erneut den Rekordwert des Vorjahres. Auch der
 Operating Free Cash Flow erreichte 2007 einen Höchstwert.
 
 Der Konzerngewinn sank dagegen deutlich. Sondereinflüsse in Höhe
 von -854 Mio. EUR und der Wegfall hoher Veräußerungsgewinne aus dem
 Verkauf des Musikverlagsgeschäfts im Vorjahr ließen den Gewinn 2007
 auf 405 Mio. EUR nach 2.459 Mio. EUR im Vorjahr zurückgehen. Die
 Belastungen resultierten aus Vergleichen im Rechtsstreit um die
 ehemalige Musiktauschbörse Napster, aus Impairments im
 nordamerikanischen Clubgeschäft, im Tiefdruck und beim britischen
 TV-Sender Five sowie aus einem Bußgeld beim RTL-Werbezeitenvermarkter
 IP Deutschland.
 
 Die Investitionen gingen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5
 Prozent zurück. Für Investitionen in Sachanlagen, immaterielle
 Vermögensgegenstände sowie Finanzanlagen inklusive Kaufpreiszahlungen
 wurden im Geschäftsjahr 2007 1.032 Mio. EUR aufgewandt (Vorjahr:
 1.092 Mio. EUR). Hiervon entfielen 463 Mio. EUR (Vorjahr: 502 Mio.
 EUR) auf Sachanlagen, von denen der überwiegende Teil bei Arvato zum
 Einsatz kam. In immaterielle Vermögensgegenstände wurden 171 Mio. EUR
 (Vorjahr: 154 Mio. EUR) investiert. Diese betrafen im Wesentlichen
 die RTL Group.
 
 Die Finanzschulden wurden 2007 weiter zurückgeführt. Ende Dezember
 2007 lagen sie bei 6.330 Mio. EUR (Vorjahr: 6.760 Mio. EUR). Ab 2008
 stellt Bertelsmann die Darstellung seiner wirtschaftlichen
 Finanzschulden auf eine externe Betrachtungsweise um. Nach dieser
 erweiterten Definition zählen auch Leasingverbindlichkeiten zu den
 wirtschaftlichen Finanzschulden. Darüber hinaus werden
 Pensionsrückstellungen einschließlich der versicherungsmathematischen
 Gewinne und Verluste angesetzt. Durch diese Umstellungen erhöhen sich
 die ausgewiesenen wirtschaftlichen Finanzschulden zum Stichtag 31.
 Dezember 2007 auf 7.720 Mio. EUR (Vorjahr: 8.450 Mio. EUR).
 
 Im Zuge dieser Umstellung wird auch der Zielwert für den
 dynamischen Verschuldungsgrad als Verhältnis aus wirtschaftlichen
 Finanzschulden zu Operating EBITDA (Leverage Faktor) angepasst. Der
 bisherige Zielwert von 2,3 steigt auf 3,0, da die bisher getrennt
 betrachteten 0,7 für die Leasingverpflichtungen addiert werden. Ende
 2007 lag der neue kombinierte Leverage Faktor bei 3,1 und damit knapp
 über der Zielmarke. Durch ein verändertes Zahlungsverhalten von
 Kunden kam es im Januar und Februar 2008 zu einem
 überdurchschnittlichen Mittelzufluss aus dem Jahresendgeschäft 2007.
 Ende Februar 2008 reduzierte sich dadurch der Leverage Faktor auf
 2,9. Damit liegt er im intern definierten Zielkorridor.
 
 Bertelsmann-Finanzvorstand Thomas Rabe: "Bertelsmann hat die aus
 unserer Sicht angemessene Verschuldungshöhe erreicht. Die
 wirtschaftlichen Finanzschulden entsprechen unserem Geschäftsprofil
 und unserer Ertragskraft. Ab sofort können wir im operativen Geschäft
 oder durch Portfoliomaßnahmen freigesetzte Mittel wieder für
 Akquisitionen verwenden."
 
 Bertelsmann wird für das Geschäftsjahr 2007, wie schon in den
 Jahren zuvor, wieder eine Gewinnbeteiligung an alle eingebundenen
 Mitarbeiter ausschütten.
 
 Im Juni 2008 werden für den Genussschein 2001 gemäß den
 Genussscheinbedingungen erneut 15 Prozent auf den Grundbetrag
 ausgeschüttet. Die Ausschüttung für den "alten" Genussschein aus dem
 Jahr 1992 wird bei 5,45 Prozent (Vorjahr: 12,69 Prozent) liegen.
 
 Für die weitere Entwicklung ist der Vorstand der Bertelsmann AG
 trotz der weltwirtschaftlich schwieriger werdenden Rahmenbedingungen
 zuversichtlich: Im Vergleich zu 2007 nimmt die Unsicherheit über die
 weitere konjunkturelle Entwicklung vor allem in den USA zu. Für 2008
 rechnet Bertelsmann mit einem moderaten Umsatzanstieg. Das operative
 Ergebnis wird auf oder leicht über dem hohen Niveau von 2007 liegen.
 Der Konzerngewinn 2008 wird durch den Wegfall von Sondereffekten
 deutlich zulegen.
 
 Weitere Eckwerte:
 
 Die Sondereinflüsse lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei -854
 Mio. EUR nach 1.161 Mio. EUR im Vorjahr. Ursächlich für die hohen
 positiven Sondereinflüsse des Vorjahres waren vor allem
 Veräußerungsgewinne in Höhe von insgesamt 1.410 Mio. EUR. Für das
 Geschäftsjahr 2007 lagen die Veräußerungsgewinne deutlich niedriger
 bei 250 Mio. EUR. Sie resultierten mit 99 Mio. EUR aus den
 Veräußerungen der Beteiligungen an Grupo Media Capital und Sportfive
 durch die RTL Group. Aus dem in den Niederlanden neu gegründeten
 Joint Venture zwischen RTL Group und John de Mol ergab sich ein
 Austauschgewinn von 134 Mio. EUR.
 
 Diesen Effekten standen 2007 Restrukturierungs- und
 Integrationsaufwendungen in Höhe von insgesamt -214 Mio. EUR
 (Vorjahr: -68 Mio. EUR) gegenüber. Diese Aufwendungen entfielen mit
 123 Mio. EUR auf die Direct Group, mit 30 Mio. EUR auf BMG und mit 61
 Mio. EUR auf Prinovis, ein Gemeinschaftsunternehmen von Arvato,
 Gruner + Jahr und der Axel Springer AG im Tiefdruckbereich.
 
 Darüber hinaus enthielten die Sondereinflüsse den Aufwand für die
 außergerichtlichen Vergleiche von Klagen, die EMI und
 US-Musikverleger (im Wege der Sammelklage) gegen Bertelsmann im
 Frühjahr 2003 in den USA wegen Bertelsmanns Finanzierung der
 Musiktauschbörse Napster eingereicht hatten. Ferner konnte
 Bertelsmann auch mit Warner Music, die außergerichtlich angebliche
 Ansprüche wegen Bertelsmanns Finanzierung Napsters geltend gemacht
 hatte, eine Einigung im Wege eines Vergleichs erzielen. Die
 Vergleichssumme betrug insgesamt 245 Mio. EUR. In den
 Sondereinflüssen enthalten ist zudem der Aufwand für die Zahlung
 eines Bußgelds von 96 Mio. EUR. Dieses wurde vom Bundeskartellamt
 gegenüber dem zur RTL Group gehörenden Werbezeitenvermarkter IP
 Deutschland verhängt.
 
 Impairments führten zu Wertanpassungen bei der Direct Group (-291
 Mio. EUR), welche im Bereich des nordamerikanischen Clubgeschäfts
 Bertelsmann Direct North America anfielen. Impairments gab es darüber
 hinaus bei der RTL Group für Five in U.K. (-123 Mio. EUR), bei
 Prinovis (-70 Mio. EUR) sowie bei Arvato (-39 Mio. EUR).
 
 Der Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit erreichte 1.463 Mio. EUR
 nach 1.712 Mio. EUR im Vorjahr. Der Rückgang basierte im Wesentlichen
 auf den geleisteten Zahlungen zur Beilegung der
 Music-Publisher-Klage. Der nachhaltige, um Einmaleffekte bereinigte
 Operating Free Cash Flow stieg auf 1.714 Mio. EUR nach 1.587 Mio. EUR
 im Vorjahr. Die Cash Conversion Rate erhöhte sich auf 95 Prozent nach
 85 Prozent im Vorjahr.
 
 Insgesamt reduzierte sich die Bilanzsumme gegenüber Vorjahr leicht
 um 0,7 Mrd. EUR auf 21,8 Mrd. EUR. Das Eigenkapital erhöhte sich um
 0,1 Mrd. EUR auf 6,1 Mrd. EUR. Damit ergab sich eine
 Eigenkapitalquote von 28,1 Prozent (Vorjahr: 26,7 Prozent).
 
 Weltweit beschäftigte der Bertelsmann-Konzern zum Ende des
 Geschäftsjahres 102.397 Mitarbeiter (Vorjahr: 97.132). Der Anstieg um
 5.265 Mitarbeiter ist neben organischem Wachstum unter anderem auf
 Akquisitionen zurückzuführen.
 
 Unternehmensbereiche
 
 Die TV-, Radio- und Fernsehproduktionsgruppe RTL Group steigerte
 2007 sowohl den Umsatz als auch den operativen Ertrag. Die
 Umsatzrendite verbesserte sich deutlich auf 17,1 Prozent (Vorjahr:
 14,8 Prozent). Der Umsatz erreichte 5,7 Mrd. EUR und lag damit trotz
 des Verkaufs der Beteiligung am französischen Pay-TV-Sender TPS um
 1,2 Prozent über dem Vorjahreswert (5,6 Mrd. EUR). Der Zuwachs ist in
 erster Linie auf gestiegene Werbeeinnahmen in europäischen
 Kernmärkten zurückzuführen. Das Operating EBIT der RTL Group nahm
 2007 um 17,1 Prozent auf 978 Mio. EUR (Vorjahr: 835 Mio. EUR) zu.
 Gewinntreiber war vor allem die zur Mediengruppe RTL Deutschland
 umfirmierte Senderfamilie um RTL Television. Die Mitarbeiterzahl
 erhöhte sich zum Jahresende leicht auf 11.392 (31. Dezember 2006:
 11.307). Die RTL Group folgte 2007 weiter ihrer Drei-Säulen-Strategie
 des Ausbaus von Senderfamilien, der verstärkten Diversifizierung
 ihrer Einnahmequellen und der geografischen Expansion in
 wachstumsstarke Regionen. Die Sender der RTL Group wurden konsequent
 darauf ausgerichtet, alle verfügbaren Kanäle und Plattformen zu
 nutzen: Neben analogen und einer wachsenden Zahl digitaler TV-Kanäle
 gehören dazu auch Online-Services, Video-on-Demand (VoD), Internet-
 und Handy-Fernsehen. Neue Sender wurden in den Niederlanden und in
 Russland aufgebaut. Das Produktionsunternehmen Fremantle Media
 kündigte Ende 2007 den Start einer Kinoproduktionstochter in
 Deutschland ("Ufa Cinema") an. Die RTL Group trennte sich 2007 für
 209 Mio. EUR von ihrem Anteil an dem portugiesischen
 Medienunternehmen Media Capital. In den Niederlanden übernahm sie von
 John de Mols Talpa Media Holding den führenden Radiosender des
 Landes, Radio 538, sowie TV-Sportrechte, -Shows und -Serien. Talpa
 Media erhielt im Gegenzug einen Minderheitsanteil an RTL Nederland.
 In Russland stieg die RTL Group mit einem Joint Venture in den Kabel-
 und Satellitenfernsehmarkt ein. IP Deutschland akzeptierte für rasche
 Planungs- und Rechtssicherheit ein Bußgeld in Höhe von 96 Mio. EUR,
 das das Bundeskartellamt im Zuge von Ermittlungen gegen die führenden
 deutschen TV-Werbezeitenvermarkter verhängt hatte. Die Mediengruppe
 RTL Deutschland erzielte 2007 einen deutlichen Ergebniszuwachs; RTL
 Television und Vox konnten ihre Zuschauermarktanteile insbesondere in
 der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen steigern und so den Abstand
 zum Wettbewerb vergrößern. Die französische Sendergruppe M6 gab
 angesichts einer zunehmenden Fragmentierung des Marktes bei den
 Zuschauermarktanteilen leicht nach, der Umsatz und das operative
 Ergebnis legten portfoliobereinigt zu.
 
 Die international führende Publikumsverlagsgruppe Random House
 erzielte 2007 einen gegenüber Vorjahr verminderten Umsatz; auch der
 operative Ertrag gab nach. Die Umsatzrendite erreichte mit 9,4
 Prozent ein höheres Niveau als im Vorjahr (9,3 Prozent). Die schwache
 Kursentwicklung des US-Dollars und ein eingetrübtes Konsumklima in
 Nordamerika ließen den Umsatz auf 1,8 Mrd. EUR und damit 5,6 Prozent
 unter den Vorjahreswert (1,9 Mrd. EUR) sinken. Das Operating EBIT
 ging im Berichtszeitraum - ebenfalls durch die Wechselkursentwicklung
 bedingt - um 4,9 Prozent auf 173 Mio. EUR (Vorjahr: 182 Mio. EUR)
 zurück. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich zum Jahresende
 leicht auf 5.764 (31. Dezember 2006: 5.804). So gelang es der
 Verlagsgruppe in den USA, die Rekordzahl von 230 Titeln auf den
 Bestsellerlisten der "New York Times" zu platzieren, darunter
 "Playing for Pizza" von John Grisham, "On Chesil Beach" von Ian
 McEwan, "Clapton" von Eric Clapton, "Giving" von Bill Clinton und
 Suze Ormans "Women & Money". Weitere Bestseller waren die
 filmbegleitenden Ausgaben von Cormac McCarthys "No Country for Old
 Men", Robert Ludlums "The Bourne Ultimatum", Philipp Pullmans "The
 Golden Compass" sowie Ian McEwans "Atonement". Die mit einem Grammy
 ausgezeichnete Hörbuchausgabe von "Harry Potter and the Deathly
 Hollows" verkaufte sich besser als je ein Hörbuch zuvor. In
 Großbritannien stellte die Random House Group UK erstmals fast ein
 Drittel aller Titel auf den nationalen Bestsellerlisten der "Sunday
 Times" und damit mehr als jeder andere Verlag. Über eine Million Mal
 wurde die Hardcover-Ausgabe von Nigella Lawsons "Nigella Express"
 verkauft. Die Gruppe erwarb einen Mehrheitsanteil an Virgin Books und
 gründete mehrere Verlage neu, darunter den irischen Autoren
 gewidmeten Verlag Transworld Ireland. In Deutschland konnte die
 Verlagsgruppe Random House ihren Umsatz und das operative Ergebnis
 spürbar steigern. Dazu trugen Bestsellerautoren wie Leonie Swann,
 Dieter Hildebrandt und Eva-Maria Zurhorst ebenso bei, wie
 Taschenbücher und Bücher aus den Bereichen Lebenshilfe und Religion.
 In Spanien setzte sich der Erfolg des von Random House Mondadori
 publizierten Romans "La Catedral del Mar" von Ildefonso Falcones
 fort. Random House weitete im Geschäftsjahr 2007 seine
 Online-Vertriebswege aus. So baute die Verlagsgruppe in den USA,
 Kanada und Deutschland digitale Plattformen auf, mit denen sich
 Buchinhalte von Händlern und Endkunden gezielt suchen und einsehen
 lassen. Random-House-Autoren wurden 2007 mit mehreren
 prestigeträchtigen internationalen Auszeichnungen bedacht: So erhielt
 Doris Lessing, die von Random House in Deutschland und Spanien
 verlegt wird, den Literaturnobelpreis und Al Gore, der seine Werke in
 Deutschland, Japan und Korea über Random House veröffentlicht, den
 Friedensnobelpreis. Darüber hinaus gewannen vier Random-House-Titel -
 mehr als je zuvor in einem Jahr - einen Pulitzer-Preis.
 
 Der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr hat 2007 einen Umsatz knapp
 unter Vorjahresniveau erzielt, das Operating EBIT ging leicht zurück.
 Die Umsatzrendite betrug 9,3 Prozent (Vorjahr: 9,7 Prozent). Der
 Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 2,8 Mrd. EUR und lag um 1,0
 Prozent unter dem Vorjahreswert (2,9 Mrd. EUR). Der operative Gewinn
 betrug 264 Mio. EUR und damit 4,7 Prozent weniger als im Vorjahr (277
 Mio. EUR). Insbesondere das Marken- und Magazingeschäft wies eine
 positive Entwicklung auf. G+J Deutschland und G+J International
 erzielten Rekordergebnisse, G+J Frankreich zeigte sich ebenfalls
 ertragsstark. Belastend wirkte das anteilig konsolidierte Ergebnis
 des Tiefdruck-Joint-Ventures Prinovis, das von Anlaufverlusten und
 Margenverfall durch Überkapazitäten geprägt war. G+J erhöhte zudem
 die verlegerischen Investitionen, die zunehmend für Projekte der 2006
 gestarteten strategischen Offensive "Expand Your Brand" eingesetzt
 wurden. Ziel der Offensive sind Innovationen rund um die etablierten
 G+J-Medienmarken und deren Expansion in unterschiedliche
 Medienkanäle. Die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich zum Jahresende
 portfoliobedingt geringfügig auf 14.448 (31. Dezember 2006: 14.529).
 Die Prioritäten von Gruner + Jahr lagen im Berichtszeitraum im Ausbau
 der "Expand Your Brand"-Aktivitäten sowie in der Festigung der
 Marktpositionen im Stammgeschäft. Vor allem die multimedialen
 Aktivitäten wurden forciert. So konnten in Deutschland "Stern. de",
 "Brigitte.de" und "Gala.de" dank verbesserter Inhalte und der
 Integration neuer Services wie zum Beispiel Audio- und
 Bewegtbildangebote ihre Reichweite ausbauen. In Frankreich erwarb G+J
 das Reiseportal "Monvoyageur.com", in Österreich wurde "Mywoman.at"
 gelauncht. Mit dem vierteljährlichen "Ebay-Magazin" wurde 2007 in
 Deutschland ein innovatives Zeitschriftenformat auf den Markt
 gebracht. In Frankreich wies die G+J-Tochter Prisma Presse 2007 ein
 auf hohem Niveau stabiles Geschäft aus; Titel wie "Femme Actuelle"
 und "Gala" konnten ihre führenden Marktpositionen erfolgreich
 verteidigen. Auch die französischen TV-Titel entwickelten sich
 positiv. Der 2006 gemeinsam von G+J und dem Verleger Axel Ganz
 gestartete Frauentitel "Jasmin" wurde eingestellt; auch in
 Deutschland wurde mit "Woman" ein Frauenmagazin vom Markt genommen.
 In Spanien konnte der operative Gewinn gesteigert werden; dort wurde
 unter anderem die Zusammenarbeit mit der Motor Presse verstärkt. In
 China entwickelte sich die Beteiligung an der Gesellschaft Boda, dem
 zweitgrößten Magazinverlag des Landes, über den Erwartungen.
 
 Der Unternehmensbereich BMG, der nach dem Verkauf des
 Musikverlagsgeschäfts Ende 2006 insbesondere aus der
 50-Prozent-Beteiligung am Joint Venture Sony BMG Music Entertainment
 besteht, gab 2007 bei Umsatz und operativem Ergebnis gegenüber
 Vorjahr nach. Portfoliobereinigt stieg das Ergebnis leicht an. Die
 Umsatzrendite erreichte 6,4 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent). Der
 Umsatz ging im Berichtszeitraum um 27,8 Prozent auf 1,5 Mrd. EUR
 (Vorjahr: 2,0 Mrd. EUR) zurück, primär bedingt durch den Verkauf der
 Sparte BMG Music Publishing. Der Umsatz von BMG war gekennzeichnet
 durch einen deutlich rückläufigen Markt für physische Tonträger (-17
 Prozent). Dieser Rückgang wurde durch den Zuwachs bei digitalen
 Formaten (+40 Prozent) nur teilweise aufgefangen. Das Operating EBIT
 von BMG sank um 46,2 Prozent auf 93 Mio. EUR (Vorjahr: 173 Mio. EUR).
 Bereinigt um den im Vorjahr enthaltenen Ergebnisanteil von BMG Music
 Publishing
 (83 Mio. EUR) ergab sich ein leichtes Plus. Dabei wurde der geringere
 Produktabsatz von Sony BMG mit Kostensenkungen in den Bereichen
 Marketing, Vertrieb und Verwaltung überkompensiert. Die anteilige
 Zahl der Mitarbeiter sank zum Jahresende auf 2.851
 (31. Dezember 2006: 3.009). Sony BMG richtete sich angesichts des
 beschleunigten Marktrückgangs im Geschäftsjahr 2007 konsequent neu
 aus: Das Unternehmen wandelte sich zu einem musikbasierten
 Unterhaltungsunternehmen, das verstärkt in angrenzende
 Geschäftsfelder wie Konzertpromotion und-produktion, Artist
 Management, TV-Produktion und Merchandising investiert. Sony BMG
 schloss 2007 vermehrt so genannte 360-Grad-Verträge ab, die es
 ermöglichen, über den Musikabsatz hinaus an allen Einnahmen eines
 Künstlers zu partizipieren. Sony BMG engagierte sich zudem weiterhin
 stark im digitalen Bereich und setzte Trends mit innovativen
 Geschäftsmodellen. Das Geschäftsfeld wuchs im Berichtszeitraum um 35
 Prozent. Dank der raschen Zunahme digitaler Angebote und der Nutzung
 einer Vielzahl zusätzlicher digitaler Verbreitungswege gelang es dem
 Unternehmen, den Einbruch beim Absatz physischer Tonträger zumindest
 in Teilen auszugleichen. Der Anteil der digitalen Verkaufserlöse am
 Gesamtumsatz stieg auf 17 Prozent (Vorjahr: 12 Prozent).
 
 Der Medien- und Kommunikationsdienstleister Arvato legte im
 Geschäftsjahr 2007 beim Umsatz zu; der operative Ertrag blieb auf
 hohem Niveau stabil. Die Umsatzrendite erreichte 7,4 Prozent
 (Vorjahr: 7,7 Prozent). Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum
 um 2,8 Prozent auf 4,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 4,8 Mrd. EUR). Dieser
 Anstieg ist in erster Linie auf organisches Wachstum zurückzuführen.
 Das Operating EBIT lag mit 366 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau
 (367 Mio. EUR). Die Zahl der Mitarbeiter stieg zum Jahresende auf
 51.846 weltweit (31. Dezember 2006: 46.584). Die bei Arvato Services
 gebündelten Dienstleistungsgeschäfte wiesen profitables Wachstum aus.
 Gestützt wurde dies vor allem vom anhaltenden Trend zum Outsourcing.
 Arvato Services stärkte seine Marktposition in Europa unter anderem
 durch die Übernahme von Servicecenter-Standorten der Deutschen
 Telekom sowie des französischen Mobilfunkunternehmens SFR. Mit dem
 Projekt "Würzburg integriert!" fiel 2007 zudem der Startschuss für
 die Zusammenarbeit von Arvato und öffentlicher Verwaltung in
 Deutschland. In Großbritannien gelang durch die Akquisition der
 Moonriver Group der Markteintritt in den Bereich Loyalty Services.
 Arvato Infoscore (Daten-, Informations- und Forderungsmanagement)
 konnte Umsatz und Ergebnis im Berichtszeitraum steigern. Die
 Drucksparte Arvato Print erzielte 2007 bei hohem Wettbewerbsdruck
 leicht rückläufige Ergebnisse bei in Summe stabilen Umsätzen. Die
 Wertschöpfungskette wurde weiter ausgedehnt und die Marktposition
 gestärkt. Vor allem die im Offsetdruck tätige Mohn-Media-Gruppe baute
 ihr Geschäft nachhaltig aus: Bei dem gemeinsam mit G+J und der Axel
 Springer AG betriebenen Tiefdruckunternehmen Prinovis ging das
 Ergebnis aufgrund von Anlaufverlusten für den Standort Liverpool und
 nach wie vor schwieriger Marktbedingungen 2007 zurück. Der
 Speichermedienbereich wurde neu strukturiert zu Arvato Digital
 Services. Durch die Zusammenführung der bisherigen
 Arvato-Storage-Media-Gruppe mit Teilen des Dienstleistungsgeschäfts
 entstand ein integrierter Full-Service-Dienstleister rund um digitale
 Inhalte. Der Speichermedienbereich konnte sich insgesamt in einem
 schwierigen Marktumfeld behaupten. Der IT-Dienstleister Arvato
 Systems verzeichnete Umsatz- und Ergebniswachstum in seinen
 Stammgeschäften. Bei Arvato Mobile ging der Umsatz vor dem
 Hintergrund eines rückläufigen Klingeltongeschäfts und einer
 Portfoliobereinigung zurück. Das Direktvertriebsunternehmen
 Inmediaone erzielte erneut Rekordumsätze.
 
 Die Direct Group mit ihren Buch-, DVD- und Musik-Clubs,
 Buchhandlungen und Online-Shops wies 2007 weniger Umsatz als im
 Vorjahr und ein deutlich gesunkenes operatives Ergebnis aus. Die
 Umsatzrendite lag bei 0,4 Prozent (Vorjahr: 4,1 Prozent). Der Umsatz
 erreichte 2,6 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,7 Mrd. EUR). Dieser Rückgang um
 4,1 Prozent erklärt sich mit negativen Währungseinflüssen im
 US-Dollar-Raum, einem deutlich rückläufigen Absatz physischer
 Tonträger und sinkenden Mitgliederzahlen, vor allem in den USA. Der
 Erwerb des zweiten 50-Prozent-Anteils am US-Buchclub Bookspan vom
 früheren Joint-Venture-Partner Time Warner konnte diese Effekte nicht
 ausgleichen. Das Operating EBIT sank um 90,9 Prozent auf 10 Mio. EUR
 (Vorjahr: 110 Mio. EUR). Auch hier machte sich primär die schwache
 Entwicklung der US-Geschäfte bemerkbar. Die Mitgliederzahlen in den
 Clubbereichen Musik, DVD und Buch gingen in erheblichem Umfang
 zurück, auch die Umsätze je Mitglied schrumpften. Bei Bertelsmann
 Direct North America entstand im Berichtszeitraum substanzieller
 Wertberichtigungsbedarf. Auch die Gewinne einiger Clubs außerhalb der
 USA sowie der Buchhandelsketten waren rückläufig. Die Zahl der
 Mitarbeiter stieg zum Jahresende auf 15.109 (31. Dezember 2006:
 14.996). Der Club in Deutschland erwirtschaftete 2007 erneut einen
 Gewinn. Das französische Clubgeschäft von France Loisirs und der
 spanische Circulo de Lectores waren weiterhin profitabel. In Portugal
 verfügt die Direct Group nach der Integration der 2006 erworbenen
 Buchhandelskette Bertrand nunmehr über die gesamte
 Wertschöpfungskette vom Verlag über die Distribution bis hin zum
 Vertrieb über Club, Internet und stationären Handel. Unter gleichem
 Namen wurde 2007 der Aufbau einer eigenen Buchhandelskette in Spanien
 gestartet. Das Clubgeschäft in der Ukraine wuchs weiterhin dynamisch.
 Ende 2007 beschlossen Vorstand und Aufsichtsrat der Bertelsmann AG
 eine Neuordnung der in der Direct Group gebündelten
 Endkundengeschäfte. Fernando Carro übernahm als neuer CEO die
 operative Verantwortung für die Geschäfte maßgeblich in Europa. Die
 Musik- und DVD-Clubs von BMG Columbia House und der im Berichtsjahr
 vollständig erworbene Buchclub Bookspan berichten seither unter dem
 Namen Bertelsmann Direct North America an Bertelsmann-Vorstand und
 Random-House-Chef Peter Olson. Zudem wurden der chinesische Buchclub
 und die zugehörige Ladenkette bei Arvato angesiedelt.
 
 Zahlen im Überblick (in Mio. EUR)
 
 2007   2006 (angepasst)
 
 Konzernumsatz                               18.758 19.297
 Operating EBIT der Bereiche                  1.884  1.944
 Corporate/Konsolidierung                       -73    -77
 Operating EBIT                              1.811 1.867
 Sondereinflüsse                                -854   1.161
 EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) 957    3.028
 Finanzergebnis                                 -479   -389
 Steuern vom Einkommen und Ertrag	           -73	-180
 Konzerngewinn	                             405	2.459
 davon: Gewinnanteil Bertelsmann-Aktionäre      216    2.136
 davon: Gewinnanteil Minderheiten               189    323
 
 Investitionen	                           1.032	1.092
 
 Stand 31.12.2007 Stand 31.12.2006
 Wirtschaftliche Finanzschulden 2     6.330            6.760
 Wirtschaftliche Finanzschulden neu 3 7.720            8.450
 Mitarbeiter (Anzahl)                 102.397          97.132
 
 1 Beim Operating EBIT handelt es sich um das Ergebnis vor
 Finanzergebnis, Steuern sowie vor Sondereinflüssen.
 
 2 Nettofinanzschulden zuzüglich Pensionsrückstellungen und
 Genusskapital ohne IAS 19.93A.
 
 3 Ab 2008 erweiterte Definition: Nettofinanzschulden zuzüglich
 Pensionsrückstellungen, Genusskapital und Barwert Operating Leases,
 mit Berücksichtigung der Änderungen aus
 IAS 19.93A.
 
 Bereich                       Umsatz             Operating EBIT
 2007   2006            2007   2006
 RTL Group                 5.707   5.640            978    835
 Random House              1.837   1.947            173    182
 Gruner + Jahr             2.831   2.861            264    277
 BMG                       1.456   2.017             93    173
 Arvato                    4.917   4.782            366    367
 Direct Group              2.555   2.665             10    110
 Summe der Bereiche       19.303  19.912          1.884  1.944
 Corporate/Konsolidierung   -545    -615            -73    -77
 Summe Konzern            18.758  19.297          1.811  1.867
 
 
 Über die Bertelsmann AG
 
 Bertelsmann ist ein internationales Medienunternehmen, das in den
 Bereichen Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House), Zeitschriften
 (Gruner + Jahr), Musik (BMG), Medienservices (Arvato) und Medienclubs
 (Direct Group) in mehr als 50 Ländern der Welt aktiv ist. Anspruch
 von Bertelsmann ist es, Menschen weltweit mit erstklassigen Medien-
 und Kommunikationsangeboten - Unterhaltung, Information und Services
 - zu inspirieren und damit in den jeweiligen Märkten
 Spitzenpositionen einzunehmen. Grundlage des Erfolges von Bertelsmann
 ist eine Unternehmenskultur, die auf Partnerschaft, Unternehmergeist,
 Kreativität und gesellschaftlicher Verantwortung basiert. Das
 Unternehmen verfolgt das Ziel, kreative, zukunftsträchtige Ideen zur
 Marktreife zu bringen und Werte zu schaffen.
 
 Zu Bertelsmann gehören die Fernsehsender, Radiostationen und
 TV-Produktionsgeschäfte von Europas größtem Entertainmentkonzern RTL
 Group (RTL Television, M6, Five, Fremantle Media) sowie die mehr als
 120 Verlage der weltweit größten Buchverlagsgruppe Random House
 (Alfred A. Knopf, Bantam, Goldmann). Auch der führende europäische
 Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr (Stern, Geo, Neon, Capital) sowie
 das beim Unternehmensbereich BMG angesiedelte Joint Venture Sony BMG
 (Beyoncé, Dixie Chicks, Justin Timberlake, Christina Aguilera) stehen
 für Kreativität und starke Marken. Die Medien- und
 Kommunikationsdienstleistungen des Unternehmensbereichs Arvato
 umfassen Distribution, Service Center und Kundenbindungssysteme,
 hochmoderne Druckereien, die Speichermedienproduktion, Mobile
 Services und umfassende IT-Dienstleistungen. In der Direct Group sind
 die Endkundengeschäfte von Bertelsmann gebündelt: Buch-, DVD- und
 Musikclubs (Der Club, France Loisirs) sowie Buchhandelsketten in
 Frankreich und Portugal.
 
 Unsere Informationen im Internet (www.bertelsmann.de):
 -Pressemitteilung und Vortragscharts zur Bilanzpressekonferenz
 -Bertelsmann Geschäftsbericht 2007 als PDF-Download
 -Videomitschnitt der Bilanzpressekonferenz
 -Fotos aller Vorstandsmitglieder unter Presse / Bilder
 -Lebensläufe aller Vorstandsmitglieder
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Originaltext:         Bertelsmann AG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7842
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7842.rss2
 
 Pressekontakt:
 Andreas Grafemeyer
 Leiter Medien- und Wirtschaftsinformation
 Tel.: 05241-80-2466
 E-Mail: andreas.grafemeyer@bertelsmann.de
 
 Kontaktinformationen:
 
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