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Tibet-Konflikt: Verhandlungen statt Olympiaboykott

Geschrieben am 17-03-2008

Potsdam-Babelsberg (ots) - Seit mehr als 15 Jahren unterstützt die
Stiftung die Forderungen der Tibeter nach kultureller und religiöser
Autonomie. Dafür wurde sie und ihr früherer Vorsitzender Otto Graf
Lambsdorff im Jahr 2004 vom Dalai Lama mit dem Light of Truth Award,
der höchsten Auszeichnung der Exil-Tibeter, geehrt. Dieses Engagement
steht in der Tradition des jahrelangen, weltweiten Einsatzes der
Stiftung, ethnischen, religiösen, kulturellen und nationalen
Minderheiten zu helfen, ihre Menschen- und Bürgerrechte
durchzusetzen. Aus diesem Geiste heraus fordert die
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit eine friedliche Beilegung
des Konfliktes durch Verhandlungen.

Der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Wolfgang Gerhardt MdB: "China
ist ein Land, das weltweit wegen seiner kulturellen Tradition und
wegen seines wirtschaftlichen Erfolges Ansehen genießt. Seine
politische Führung sollte souverän genug sein, kulturelle Vielfalt
und rechtsstaatliche Prinzipien zu beachten."

Der seit langem bestehende Konflikt um Tibet kann nach unserer
festen Überzeugung nicht durch einen Boykott der Olympischen Spiele,
sondern nur durch Verhandlungen beigelegt werden.

Originaltext: Friedrich Naumann - Stiftung für die Freiheit
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43315
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43315.rss2

Pressekontakt:
Kirstin Balke, Pressesprecherin
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Reinhardtstr. 12
10117 Berlin
Tel.: 030-28877852, Fax: 030-28877849
E-Mail: presse@fnst-freiheit.org
www.freiheit.org


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