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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Israel-Besuch

Geschrieben am 17-03-2008

Heidelberg (ots) - Das deutsch-israelische Verhältnis bleibt eine
Beziehung der besonderen Art. Gerade weil das so ist, weil das
Existenzrecht Israel Teil unserer Staatsräson darstellt, muss das
Miteinander über freundschaftliche Symbolpolitik hinausgehen. Als
politisch-moralische Garantiemacht für das Überleben des jüdischen
Staates in einem extremistischen und feindseligen Umfeld, muss sich
Deutschland stärker in den festgefahrenen Friedensprozess einbringen.
Die neu geschaffene Konsultationsebene beider Regierungen ist der
richtige Rahmen, konstruktiv Einfluss zu nehmen, ohne dass jeder
kritischen Anmerkung neue Loyalitätsbekundungen hinterhergeschoben
werden müssen. Wir sind Partner - und Partei. Und wir sind es "im
Bewusstsein der Verantwortung Deutschlands für die Shoa", wie es
Angela Merkel gestern ins Gästebuch der Gedenkstätte geschrieben hat.
Daran kann heute in Israel niemand mehr zweifeln. Aber das bedeutet
auch, dass wir aus dieser Position heraus mit Israle den offenen
Dialog pflegen können, um den Friedensprozess wieder in Gang zu
bringen.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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