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Neues Deutschland: zur SPD-Kampagne "Nah bei den Menschen"

Geschrieben am 17-03-2008

Berlin (ots) - Blaue Uniformen, fand ein Farbpsychologe heraus,
werten das Ansehen der Polizei deutlich auf. Wenn das stimmt, sollte
Kurt Beck über ein neues Parteilogo, über seine Garderobe und
vielleicht sogar über eine Parteiuniform nachdenken. Denn kaum etwas
haben Beck und Genossen derzeit nötiger als ein besseres Image - sie
sitzen tief im Umfragen-Keller.
Deshalb hat die SPD-Führung jetzt eine Kampagne gestartet: »Nah bei
den Menschen«. Nach wochenlanger Selbstbeschäftigung will man
versuchen, den Bürgern den eigentlichen Daseinszweck der
Sozialdemokratie zu erklären. Auf seine Weise hat das soeben
Bundestagsfraktionschef Peter Struck getan, der in einem Interview
erklärte, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung gegen den
Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr sei, bleibe er dabei: Die
Interessen Deutschlands würden auch am Hindukusch verteidigt. Beck
selbst hat gerade die unselige Agenda 2010 zu ihrem fünften Jahrestag
gefeiert - das ist wirklich ganz nah dran. Allerdings nicht an den
Menschen, sondern am kompletten Realitätsverlust.
So lange die SPD nicht einmal in der Lage ist, in einem Bundesland
wie Hessen im Interesse der Menschen mit der LINKEN zu kooperieren
-die jetzt immerhin SPD-Anträge gegen Roland Koch unterstützen darf
-, so lange ist sie von den Menschen und ihren Interessen ziemlich
weit weg. Da helfen auch keine blauen Anzüge.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2

Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion / CvD

Telefon: 030/29 78 17 21


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