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Entschädigung für Bürgerkriegsopfer / Bürgerrechtler aus Sierra Leone suchen in Europa Unterstützung für Kriegsopferfonds / Pressetermin Dienstag, 16. Mai in Bonn

Geschrieben am 15-05-2006

Frankfurt/Main (ots) - Vertreter des sierra-leonischen
Kriegsopferverbandes "Amputees and War Wounded Association" (AWWA)
und die in der Versöhnungsarbeit engagierte "Truth and Reconciliation
Working Group" (TRWG) reisen ab Montag, den 15. Mai, zehn Tage lang
durch Deutschland, die Schweiz und Großbritannien. Die von der
Frankfurter Hilfsorganisation medico international unterstützen
Verbände fordern von den europäischen Regierungen, ihre Bemühungen um
einen Kriegsopferfonds in Sierra Leone unterstützen. Die unter
UN-Ägide eingerichtete Wahrheits- und Versöhnungskommission in Sierra
Leone hatte die Einrichtung eines Entschädigungsfonds empfohlen. Doch
die dortige Regierung verschleppt seither seine Realisierung. Jusu
Jarka vom AWWA und John Caulker von der TRGW wollen auf ihrer Reise
die europäischen Regierungen dazu bewegen, Einfluss auf den
Implementierungsprozess zu nehmen. Zur Finanzierung eines solchen
Fonds sollen auch die internationalen Diamantenfirmen herangezogen
werden, die trotz des Bürgerkriegs Handel mit den Edelst einen
trieben.

Pressebriefing
Am Dienstag, den 16. Mai findet um 14 Uhr im Uni-Club in Bonn
(Konviktstraße 9) ein Hintergrundsgespräch mit John Caulker und
Jusu Jarka statt. Pressevertreter sind herzlich dazu eingeladen.


Originaltext: medico international
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=14079
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_14079.rss2

Weitere Informationen: www.medico.de
Katja Maurer (Presse) 069 9443829, Anne Jung (Campaigning)
0179-1230719


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