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Der Tagesspiegel: Rheinland-Pfalz will bei Pflegestützpunkten nun "in die Vollen gehen"

Geschrieben am 27-02-2008

Berlin (ots) - Die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu
Dreyer (SPD) hat die Einigung im Streit um die Pflegestützpunkte
begrüßt. Sie sei "ganz zufrieden, dass wir als Land nun die
Initiative ergreifen können und nicht abhängig sind vom Wohl und Wehe
der Pflegekassen", sagte sie dem Berliner "Tagesspiegel"
(Donnerstagsausgabe). Sobald die Pflegereform verabschiedet sei,
werde Rheinland-Pfalz "in die Vollen gehen". Konkret bedeutet das,
dass nicht etwa neue Stützpunkte aufgebaut, sondern die bereits
bestehenden 135 "Beratungs- und Koordinierungsstellen" des Landes für
Angehörige von Pflegebedürftigen weiterentwickelt werden. Das habe
"absolute Priorität", sagte Dreyer und es wäre nach ihren Worten auch
bei einer bundesweiten Lösung so geplant gewesen. Die Union hatte die
Beratungsstellen auch mit der Begründung abgelehnt, dass dadurch
bereits bestehende Beratungsangebote in den Ländern gefährdet würden.

Als traurig bezeichnete es Dreyer, dass es bei den
Pflegestützpunkten keine bundeseinheitliche Lösung gebe. Sie könne
"nur hoffen, dass die Länderkollegen da jetzt trotzdem mitgehen".
Dreyer erinnerte daran, dass sich der Bundesrat einmütig für die
Pflegestützpunkte ausgesprochen habe. Der monatelange
Koalitionsstreit darüber habe sie "unglaublich verärgert", sagte die
SPD-Ministerin.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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