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Rheinische Post: Miese Wahltricks von Godehard Uhlemann

Geschrieben am 26-02-2008

Düsseldorf (ots) - Wahlkampfzeiten sind in den USA harte Zeiten.
Für Kandidaten, Politiker und die Strippenzieher im Hintergrund steht
viel auf dem Spiel. Sie wollen die unumschränkte Macht, und sie
wollen sie ihrer Konkurrenz nicht einfach überlassen. Das ist
nachvollziehbar. Doch auch die Frage, wie sie dabei vorgehen, hat
Bedeutung. Wer andere mit Schmutz bewirft in der Hoffnung, ihn
unwählbar zu machen, muss entweder ein kurzes Gedächtnis haben oder
ein Engel sein. Letzteres kommt wohl nie vor. Barack Obama, den neuen
Liebling der Demokraten mit Gewinnerpotential, als gefährlichen
Islamisten abstempeln zu wollen, ist infam. Das Spiel ist einfach zu
durchschauen. Natürlich versucht die Gegenseite ihre Hände in
Unschuld zu waschen, natürlich sind da irgendwelche dunklen Kräfte am
Werk. Doch distanzieren tun sich die Saubermänner und -frauen von
solchen Verdächtigungen auch nicht.
Auch Obama ist Opfer und Täter zugleich. Empfahl nicht er selbst
seiner eigenen Partei, ihn zum Kandidaten zu küren, damit die
Republikaner keinen Grund hätten, die Schmutzkübel über den Clintons
zu leeren. Nichts anderes hatte er mit seiner Empfehlung getan, denn
die Ära Clinton war alles andere als eine Vorlesung in Sachen Moral.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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