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Rheinische Post: Beck schlürft aus falschem Becher von Reinhold Michels

Geschrieben am 26-02-2008

Düsseldorf (ots) - Wenn das Diktum des SPD-Nachkriegsvorsitzenden
Kurt Schumacher, Kommunisten seien rotlackierte Faschisten, gilt, war
es in den neuen Ländern und wäre es in Hessen für Sozialdemokraten
grundfalsch, mit der Nachfolge-Partei der SED koalitionspolitische
Händel zu treiben. Es gibt sozial engagierte, politisch redliche
Menschen in der SED/PDS/nunmehr "Die Linke", aber sie ist gedanklich
und personell kommunistisch durchwirkt, anti-freiheitlich
mitbestimmt. Niemand hat das klarer ausgedrückt als Ypsilantis
Stellvertreter Walter.
Hört man, wie hasserfüllt die "Charaktermaske Lafontaine" (Hamburgs
Ex-SPD-Spitzenkandidat Naumann) über seine alte Partei herzieht,
fällt einem Erich Kästners Rat ein: Nie so tief zu sinken, von dem
Kakao, durch den man gezogen wird, auch noch zu trinken. Kurt Beck
hat sich fürs Schlürfen entschieden. Man weiß gar nicht, was
verstörender ist: Die scheinbar schlauen Winkelzüge des
"Dorfbürgermeisters" (Lafontaine über Beck) oder der fehlende
Mannesmut seiner anders denkenden Stellvertreter. Steinbrück und
Steinmeier, dieser besonders, machen eine erbarmungswürdige Figur.
Nur die FDP in Hessen könnte die SPD vor sich selbst und dem Verrat
am Wähler schützen, indem sie Ypsilantis ausgestreckte Hand ergreift.
Es wäre auch ein Wortbruch, aber er wäre weniger verheerend.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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