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Märkische Oderzeitung: Auseinandersetzungen um die Förderung des Niemeyer-Spaßbades in Potsdam

Geschrieben am 12-05-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Potsdam (thi) Rund um die Förderng eines
Spaßbades in Potsdam ist es zu einem handfesten Streit in der
Regierungskoalition gekommen. Nachdem am Freitag Wirtschaftsminister
Ulrich Junghanns (CDU) Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD)
in einem Brief mitgeteilt hatte, dass das geplante Projekt des
brasilianischen Architekten Oskar Niemeyer nicht förderfähig sei,
warf Finanzminister Rainer Speer (SPD) seinem Kollegen einen
inakzeptablen Umgang mit der Landeshauptstadt vor. In einem Brief an
Junghanns schrieb Speer, dass die Landesinvestitionsbank dem Projekt
zuvor die Förderfähigkeit bescheinigt habe. Um so unklarer sei die
Forderung nach einer völlig neuen Ausschreibung des Projektes. "Sie
haben sich offensichtlich daran festgebissen und die berechtigte
Debatte über die Wettbewerbssituation zu anderen Bädern im Lande hat
Ihnen den Blick vollends verstellt", schreibt der Finanzminister, der
zugleich SPD-Vorsitzender von Potsdam ist. Als Mitglied der
Landesregierung, so Speer, möchte er sich klar von
stimmungsgeleiteten Vorgehen seines Kollegen distanzieren. In der SPD
war am Freitag gemutmaßt worden, dass Junghanns sich an Hand des
Spaßbadprojektes als künftiger CDU-Vorsitzender profilieren wolle.
+++
mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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